Nostalgieecke

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Dwarf Androx
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Nostalgieecke

Post by Dwarf Androx » 14. March 2005 22:41

Wie gerade im Chat beschlossen posten wir hier alle mal unsere allerersten Züge rein. Los, alle Mitspieler sind gefragt :mosh:

Bei meinem bitte ich zu bedenken, dass man damals weder das Wort "Mailstandard" noch "Mindestlänge" oder "Stil" kannte. Man schrieb einfach drauf los. :user:


NDOM: Z AN 111005

||Status:Missionsbeginn||
||Mission: nicht bekannt||
||GeheimhaltungsstufeG||

(Kommandobrücke) >>Cadett Dwarf Androx<< ZI: 0405 (Ist das richtig so? 5 Minuten nach 0400. leider hab ich von der SW-Zeitmessung keine Ahnung)

Plötzlich ging der Kampfalarm los. Der frischgebackene Kanonier der ISD Dominator, Cadett Androx, ortete auf seinem Zielbildschirm ein nicht identifiziertes Raumfahrzeug. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war es für die Havarie des Imperial Dreadnaught verantwortlich, wofür auch die schnelle Flucht und die aufgetauchte Nebulon-B-Fregatte sprachen.

"Sir", meldete sich Androx bei McReign. "Soll ich das fliehende Raumfahrzeug noch immer beschießen oder ist die Nebulon B wichtiger?"

"Hmm, der Funkkontakt scheint abgebrochen zu sein", sinnierte der Line Captain. "Wenn wir die sicherlich illegale Tätigkeit und die geheimen Feindfunksprüche genauer identifizieren wollen, müssen wir vermutlich angreifen... Wie weit ist die Nebulon B noch entfernt und welchen Kurs hat sie?"

Androx sah auf seinen Schirm, doch Cmdr. Dejan Childsen kam ihm zuvor. "Entfernung: 3.4. Unsere Reichweite beträgt aber lediglich 3.0. Wir können sie noch nicht beschießen. Das zuerst geortete Schiff ist näher. Wir können sie noch ausschalten."

Der Kanonier richtete die Laser- und Ionengeschütze auf das Heck des fliehenden Schiffes aus. "Wir sind feuerbereit, Sir. Soll ich schießen?"
Die Finger über den Feuerknöpfen für die einzelnen Kanonen wartete Cadett Androx konzentriert auf seinen Befehl. Der Line-Captain stand unbewegt neben seinem Pult, als er seine Entscheidung traf.

/// End of Transmission ///

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Elenja Tulan
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SN AGS Z TU 290709

Post by Elenja Tulan » 14. March 2005 22:46

Mein erster Zug in der Dritten Flotte auf der Aegis in der Grundausbildung ^^



-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-

>> Rec Elenja Tulan <<

|| Status: Allgemeine Grundausbildung 34 ||
|| Mission: Zollkontrolle ||
|| Teilmission: entfällt ||
|| Geheimhaltungsstufe: blau ||


Ort: Mannschaftsquartier F7-D8 der STC Aegis
Zeitindex: 1.0200

Vor ihr ging ein riesiger Mon Calamari MC 90, in einem Feuerball, in die
Luft. Elenja zog die Luft ein als sie die Explosion bewunderte, in ihrem
inneren machte sich schon der Triumph breit. Als jedoch ihr
Sternenzerstörer getroffen wurde. Ein zweiter Sternenkreuzer war hinter
dem Mond aufgetaucht und hatte sofort das Feuer eröffnet. Durch die
Erschütterungen kämpfte sie etwas mit ihrem Gleichgewicht. Keine Sekunde
später befahl sie den Kanonieren auf den zweiten Sternenkreuzer zu
feuern. "Sofort zwei Tie-Bomber Geschwader und ein Tie-Fighter
Geschwader startklar machen, ich möchte sie in fünf Minuten da draußen
sehen!", befahl Elenja barsch einem Offizier, der das Unglück besaß als
nächster bei ihr zu stehen. Der Offizier zuckte erschrocken zusammen,
drehte sich jedoch sofort um, um den Befehl weiter zu leiten. Erneut
durchzog eine Erschütterung das Schiff und sie musste sich festhalten um
nicht zu Stürzen. 'Vielleicht sollte ich mich lieber hinsetzten, wenn
das so weitergeht' dachte sie sich und setzte sich dann in ihren Stuhl.
Mit einem Blick auf ihr Display versuchte sie die Situation noch mal
genauer zu analysieren. Ihr Blick viel auf das Schwesterschiff Silencer
was um einiges zurückgefallen war. Sie ließ sofort einen Kanal zur
Silencer öffnen. Auf einem Bildschirm erschien ein älterer Mann der
eindeutig der Captain war. Elenja fuhr ihn grob an. "Captain Delaney,
was denken sie sich dabei? Schließen sie sofort wieder auf und
unterstützen sie uns bei dem Gefecht!" "Bei allem Respekt Mam, aber ich
werde nicht mein Schiff opfern, wie haben schon zu viele Treffer
einstecken müssen.", gab Delaney ruhig ihr als Antwort. Sie blickte ihn
fragend an, irgendwie hatte sie das Gefühl mit einem Schott zu sprechen.
"Captain, sehe ich etwa so aus als würde ich hier Vorschläge
unterbreiten? Das war ein EINDEUTIGER Befehl!" Ihre Fingerspitzen
klopften immer wieder leicht auf die Armlehne ihres Stuhls während sie
auf eine Antwort wartete. Als der Captain sich nur bei ihr entschuldigte
und ihrem Befehl nicht nachkam verlor sie endgültig die Geduld.
"Commander, hiermit enthebe ich den Captain mit sofortiger Wirkung von
seinem Kommando. Inhaftieren sie ihn und übernehmen das Kommando!" Der
erste Offizier der Silencer bestätigte die Befehle und schloss den
Kanal. Keine vier Minuten später beschleunigte das Schwesterschiff und
schloss auf. Die beiden Sternenzerstörer legten sich Links und Rechts
vom Sternenkreuzer und zwängten ihn ein. Jetzt ging plötzlich alles sehr
schnell, innerhalb weniger Minuten, hatte die zwei Schiffe unter
mithilfe der Bomber die Waffen des Calamari unbrauchbar gemacht. Elenja
drückte einen Knopf in ihrer Armlehne und rief das feindliche Schiff.
"Hier Flottenadmiral Tulan auf dem Sternenzerstörer Tessaiga, ihr Schiff
ist schwer beschädigt. Ich würde ihnen raten aufzugeben und uns ihr
Schiff zu übergeben!" Als Antwort bekam sie ein ihr seltsam vertrautes
Signal. Brummend drehte sie sich auf die andere Seite, doch das
Wecksignal ging durch Mark und Bein. Langsam öffnete sie ihre Augen um
sich an das Licht zu gewöhnen, dabei schlug sie die Decke zurück und
setzte sich auf. Gähnend streckte sie sich und rieb sich anschließend
den Schlaf aus den Augen. 'Heute ist es also soweit' ging ihr durch den
Kopf dabei schüttelte sie den Kopf. "Ist was nicht in Ordnung Eli?",
fragte eine ihr vertraute Stimme. Elenja drehte den Kopf in ihre
Richtung und lächelte kurz das Gesicht an. "Morgen Kagome, nein alles in
Ordnung, ich habe nur ziemlichen Mist geträumt." Sie schilderte ihr kurz
was sie geträumt hatte, daraufhin grinste Kagome sie nur an. "Wer weiß
vielleicht kommst eines Tages doch so weit."


Ort: Messe der STC Aegis
Zeitindex: 1.0810

Hätte sie doch bloß nicht so getrödelt, jetzt stand Elenja am hintersten
Ende der Schlange und musste noch warten bis sie ihr Frühstück bekam.
Ihr Magen knurrte schon unüberhörbar. Während sie sich die Beine in den
Bauch stand, irgendwie ging es kaum vorwärts. Erst eine Viertelstunde
später kam sie an ihr Frühstück und schon ergab sich das nächste
Problem. Nirgends konnte sie einen freien Platz finden, aber sie hatte
dann doch Glück und fand noch einen kleinen Platz. Sie hatte zwar nicht
allzu viel Platz für sich, aber es musste reichen. Während sie das
Frühstück einnahm, beobachtete sie die anderen Personen um sich, er
entging nicht, dass eine ungewöhnliche Spannung in der Luft lag. Die
hing aber eindeutig mit der heutigen Abschlussprüfung zusammen. Als sie
auf ihr Tablett blickte, seufzte sie leise, die Portionen waren
eindeutig zu klein. Sie brachte das Tablett zurück und folgte den
anderen in den Hangar.

Ort: Hangar des STC Aegis
Zeitindex: 1.0850

Lt Hawks und Stopher erwarteten die Rekruten bereits im Hangar.
Die Begrüßung bestand aus einem Stakkato mehrerer gebrüllter Kommandos.
Elenja war bereits diesen Ton gewohnt und reagierte schon automatisch
darauf ohne groß darüber nach zu denken. Mit einem Blick auf die Uhr
stellte sie fest das Line Captain Delaney sich verspätete, doch wenige
Augenblicke später betrat er dann doch den Hangar. Wenig später hatte
man die Einweißung beendet und Sie konnte sich ihre Ausrüstung anlegen.
Zuletzt unterzog sie ihrem Blaster noch einer kurzen Überprüfung und zog
sich anschließend ihren Helm auf. Mit einem geübten Griff legte sie sich
den Gürtel an, in dem sie alles Wichtige bei sich hatte. Vor allem
Verbandsmaterialien für den Notfall, ansonsten hatte sie nur noch eine
Reserve Energiezelle bei sich. Elenja wollte sich auch nicht mit
unnötigem Ballast beladen. Das ganze dauerte nur zwei Minuten und Elenja
war im Shuttle verschwunden. Sie suchte sich einen Sitzplatz und klappte
den Sicherheitsbügel herunter.

Ort: Fähre der STC Aegis am Rand des Xenoce-Systems
Zeitindex: 1.0900

Ein Ruck ging durch die Fähre als sie abhob und durch die Hangartore
glitt. Sie legte ihre Waffe neben sich und zog aus ihrem Gürtel ein
Taschentuch. Vorsichtig legte sie es sich um die Nase und schnäuzte
Kräftig hinein, nachdem sie mit dem Tuch noch mal kurz die Nase gewischt
hatte, steckte sie es wieder ein. Elenja sah kurz in die runde, legte
anschließend den Kopf gegen die Wand und schloss die Augen. So versuchte
sie sich noch ein wenig zu entspannen und ihren inneren frieden zu
finden.

-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-

->> ZZF <<-

ZI 1.0200: Elenja verbrachte eine angenehme Nacht, wo sie von ihrer
Zukunft in der Imperialen Raummarine träumte. In ihrem Traum bekämpfte sie zwei Sternenkreuzer der Mon Calamari.

ZI 1.0810: Beim Frühstück fiel Elenja die Anspannung unter den anderen Rekruten auf, sie selbst machte sich mehr Gedanken über die Portionen der Schiffskantine.

ZI 1.0850: Line Captain Delaney verkündete die Abschlussmission, anschließend bereitete Rekrut Tulan ihre Ausrüstung gewissenhaft vor und prüfte ihren Blaster.
ZI 1.0900: Während dem Flug versuchte Elenja noch etwas Ruhe zu
finden, um nicht allzu sehr aufgeregt zu sein.

<<- ZZF ->>
Last edited by Elenja Tulan on 14. March 2005 22:51, edited 1 time in total.

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Phaelon Darkan
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Post by Phaelon Darkan » 14. March 2005 22:50

ich war zwar nicht im Forum...aber hier mein erster "Gehversuch" bei der DF. Damals lief Darkan noch mit "DR" bis Durron die AKA darauf aufmerksam machte das er bereits das Kürzel hat. So bekam ich dann "DK". Auch damals gab es noch keine ZZF und die Mitglieder der AKA hatten sich noch nicht zu Zuglängen geäußert.....


-[o]- ---> Start of Transmission < --- -[o] -

>>> Rec Phaelon Darkan <<<

Status: Mission 6
Mission: Training
Teilmission: Feuertaufe
Geheimhaltungsstufe: GELB

Ort: INT Shooting Star
Zeitindex: 0930


Das war es also, dass Leben in der glorreichen Imperialen Flotte. Der
frisch gebackene Rekrut Phaelon Darkan verließ mit ca.30 weiteren neuen
Rekruten den Einsatzraum der Shootingstar. Wie Phaelon befürchtet hatte
schienen alle anderen bereits mehr oder weniger Erfahrungen gesammelt
zu haben, die ihnen die Eingewöhnungszeit und wahrscheinlich ihre
gesamte Karriere in der Flotte erleichtern würden. Phaelon seufzte
während die anderen Rekruten, teilweise in Gespräche über die Aufgaben
und die Mission vertieft waren. Phaelon dachte an seine Zeit als Sklave
und später als Page zurück. Da war es manchmal auch nötig gewesen,
schnell und ungesehen zu bleiben. Bei einer Gegenmannschaft von
350 Mann müßten die Rekruten ebenso handeln.

Phaelon betrat mit den anderen den Turbolift in den unteren Hangar.
Ein Warrant Officer reichte jedem einen Blaster mit der jeweiligen
Betäubungsvoreinstellung. Phaelon kannte den Standartblaster, er
Hatte oft genug während seiner Flucht von Mandalore mit dieser
Waffe unter dem Kopf schlafen müssen und nicht nur das....

Phaelon beobachtet seine Mitrekruten. Hank Darklight schien sich
Zurückzuhalten, wobei Phaelon ihn nicht genau beobachten konnte.
Er hatte auf jeden Fall von Commander Maddox den Job des
Leaders bekommen.
Phaelon schob den Blaster in das Seitenholster und schlenderte zu
Darklight. Rekrut Darklight schien sehr überlegt und bereits
routiniert mit allem umzugehen, was hier auf die jungen und neuen
Rekruten wartete.
"Mein Name ist Phaelon Darkan, du kannst mich auch Phil nennen" Phaelon
reichte Darklight die Hand. Dieser schaute auf, und schien abzuwarten.
"Schon eine Idee wie wir dieses Problem lösen können ? Ich hätte da
einen Gedanken, aber nichts konkretes..." Phaelon hielt Draklight
immer noch die Hand hin.

-[o]- ---> End of Transmission < --- -[o] -

So, das war mein Anfang. Vielleicht kann ihn Hank Darklight, oder ein anderer
der gerade die Situation beobachtet (wie Darkan immer noch mit ausgetreckter
Hand vor Darklight steht) weiter machen. Mir geht es im Moment darum Kontakt
zu knüpfen, soll heißen, wenn jemand Lust hat erste Freundschaften
zuschließen, darf er das gerne auch in Richtung von Rekrut Darkan tun.

Liebe Grüße Andreas

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Elenja Tulan
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SN DUR Z TU 210809

Post by Elenja Tulan » 14. March 2005 22:52

Meine ersten Gehversuche in einer Aktiven Einheit frisch nach der Ausbildung und dann auch noch mit einem NPC ....



Hi,
als Frischausgebildete Soldatin des Imperiums werde ich die
Sicherheitsabteilung der Durga verstärken. Bis ich an Bord kommen kann
übernehme ich den NPC Erik Fish

-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-

>> CmApp Elenja Tulan <<

|| Status: Mission 1 ||
|| Mission: Unter sieben Monden ||
|| Teilmission 4: Das Artefakt ||
|| GH: Rot ||

Ort: ein Quartier, 'Star Home'
Zeitindex: 1.1319

"Lasst uns erst was essen.", brummte Mirax. Erik hob kurz den Kopf und
sah wie er zum Essen griff. 'Wie kann man in so einer Situation ans
essen denken' ging ihm durch den Kopf. Erik konnte nicht glauben was er
gesehen hatte, ausgerechnet er musste hier sein. Am liebsten hätte Erik
am Antrieb der Durga geschraubt, als Techniker fühlte er sich auf einem
Sternenzerstörer am wohlsten. Aber nein, da er so gut mit den
Kommunikations- und Computersystemen zu recht kam. Es war sein Hobby,
als Kind hatte er schon die Computersysteme gehackt gehabt und viel
Unfug getrieben. Als man ihn dabei erwischt hatte, hatte ein Richter
vorgeschlagen dem Imperium beizutreten damit er lernte was es heißen
würde Disziplin zu lernen. So kam er dann mit 17, gezwungener Maße ins
Imperium. Jetzt war er schon über 15 Jahre in der Flotte und seit 5
Jahren in der Technik. Plötzlich wurde er von der Seite angetippt und
bekam ein Padd in die Hand gedrückt. Als er es las musste er fast
lachen, es standen nur drei Worte drauf. "Tarnung aufrechterhalten."

Er gab das Padd weiter und versank wieder in Gedanken, die
Sicherheitsprotokolle der Star Home waren nicht gerade auf dem
aktuellsten Stand. Wenn er es nicht besser würde sind es die alten
Imperialen Sicherheitsprotokolle vor 20 Jahren. Er griff gerade nach
etwas Essbarem, als Mirax fragte ob Solees er Lust hätte ein Spiel mit
ihm zu spielen. Grinsend griff Erik nach dem Essen und schaute zu wie
sie das Padd hin und her gaben. 'Verdammt, während die spielen sollte
man doch über einen Plan nachdenken wie man den Weltenvernichter
zerstören kann.' Erik sah den Beiden zu und döste nebenbei etwas vor
sich hin, bis Mirax sie alle freundlichst vor die Tür setzte: "Ich
möchte mich jetzt mit Mr. Solees unterhalten." Erik was das ganze nur
recht und so verließ er das Quartier.

Ort: Gänge der Star Home
Zeitindex 1.1345

Erik der für die Mission eigentlich Nerun hieß wanderte durch die Gänge,
immer wieder schwenkte sein Kopf und sah in die Gänge hinein. Egal wo er
hinkam waren irgendwelche Wachen vor Ort. Es musste doch irgendwo ein
Gang mit einem Datenport geben, wo keine Person aufpasste oder aufpassen
konnte. Nerun ging weiter die Gänge Entlang, immer wieder auf und ab,
plötzlich fand er ein Gang der Menschenleer war. Er ging an einen
Datenport und wollte gerade sein Padd anschließen. Als hinter ihm eine
Stimme erklang.
"Hallo Nerun."
Er drehte sich erschrocken um und versteckte sein Padd hinter seinem
Rücken.
"Nadja ... schön dich zu sehen."
"Warum seid ihr denn so schnell von der Zeremonie verschwunden?"
"Wir ... musste das ganze erst Verarbeiten und die Gefahren abwägen."
Das hapanische Mädchen das, so schätzte Nerun, nicht älter als 24 sein
konnte, ging näher auf ihn zu. Als sie ganz dicht vor ihm stand, sah
nach oben und lächelte ihn zärtlich an. Dabei legte sie ihre Arme um
seinen Hals und zog sich ein Stück nach oben und ihn nach unten, um ihn
zärtlich zu küssen. Als sie den Kuss beendet hatte sah sie ihn weiter
sanft an.
"Mach dir keine Sorgen, wenn das Imperium vernichtet worden ist
brauchst du keine Angst mehr haben."
"Und was ist wenn das Imperium vernichtet worden ist? Was macht ihr
dann mit der Waffe? Verwendet ihr sie gegen andere Völker? Vielleicht
sogar gegen die neue Republik?"
Nadja lies ihn urplötzlich los und sah ihn entsetzt an.
"Warum sagst du das? Wir wollen das Universum vom bösen befreien."
"Schön und gut, aber Waffen werden nicht gebaut um sie verstauben zu
lassen. Und wie viel unschuldige werden wohl bei dem Einsatz getötet?"
"So viele wie nötig."
"Das ist aber nicht die Art der Republik."
Nerun drehte sich um und ging den Gang weiter entlang. Hier würde er
nicht an Daten kommen. Er konnte hören wie Nadja ihm folgte und kurz
darauf wurde er auch von ihr festgehalten.
"Das was du gesagt hast ist nicht fair, was hat das Imperium denn mit
dem Todesstern gemacht? Wie viele unschuldige sind DABEI gestorben?"
Nerun wollte was dazu sagen, musste sich aber zügeln sonst wäre die
gesamte Tarnung aufgeflogen.
"Massenvernichtungswaffen sollten nicht gebaut werden. Denn alles was
man baut will man auch Einsetzen und wenn der Gegner Imperium
vernichtet worden ist, was macht ihr dann? Däumchen drehen? Eine Waffe
braucht auch eine Bestimmung."
Nerun riss sich los und ging erregt den Korridor hinunter. 'Man ist das
Mädchen naiv!' ging ihm durch den Kopf. Nadja war ihm ein paar Schritte
gefolgt. Hatte sich aber wütend umgedreht und ist in die andere Richtung
abgedampft.

Ort: sein Quartier auf der Star Home
Zeitindex 1.1410

Nerun war geladen und das nur wegen dem Mädchen. Er legte das Padd auf
den Tisch und setzte sich auf einen Stuhl. Er griff in den Korb mit
Früchten, der auf dem Tisch stand, und nahm sich eine heraus. Während er
in die Frucht hinein biss, ging er die Daten in seinem Padd erneut
durch. Er musste unbedingt an einen Datenport ran, damit er gezielt nach
den Informationen suchen konnte. Er sah sich den Datenport in seinem
Quartier an, entschied sich aber dann doch dagegen. Er steckte das Padd
ein, nahm wieder eine Frucht und machte sich erneut auf den weg.

-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-

->> ZZF <<-


ZI 1.1319: Erik schaute sich das Spiel an und ging in sich um eine
Lösung zu finden.

ZI 1.1345: Erik ging durch die Korridore auf der Suche nach einem
Datenport. Dabei traf er auf ein junges Mädchen, welches er auf der
Zeremonie kennen gelernt hatte und führte eine Diskussion über
Massenvernichtungswaffen.

ZI 1.1410: Erik betrat seine Unterkunft und ging in sich, während er
eine Frucht verzehrte, entschied sich anschließend sich wieder auf den
Weg zumachen einen Datenport zu suchen.

<<- ZZF ->>


Der Geist ist wie ein Fallschirm,
er funktioniert nur wenn er offen ist.


Enja Tulan
Crewman Apprentice auf der ISD II Durga
Imperiale Raummarine

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Elenja Tulan
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SN DUR Z TU 010110

Post by Elenja Tulan » 14. March 2005 22:55

Mein erster Zug im Jahr 10 nach Endor und mein erster Zug mit meinem eigentlichem Char *fg* und das sogar noch auf einem ganz anderem Schiff ^^
BTW: man beachte das coole Binäre Datum

------------------------------

OOC: So, da Nerun Exekutiert worden ist und ich nicht irgendwie zu seinem Tod schreiben möchte, fange ich jetzt an Elenja einzuführen

-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-

>> Cm Elenja Tulan <<

|| Status: Mission 1 ||
|| Mission: Unter sieben Monden ||
|| Teilmission 5: Jede Rose hat ihre Dornen ||
|| GH: Rot ||

Ort: Büro der Ausbilder
Zeitindex: 5.1815

Tomarik saß noch an einem Schreibtisch und ging die Unterlagen durch, die man ihm gegeben hatten. Er war erst vor wenigen Stunden an Bord gekommen und schon hatte man ihn mit Arbeit überschüttet. Er sollte hier an Bord bei der Ausbildung mitarbeiten und dafür sorgen das alles, was liegen geblieben war, wieder aufgearbeitet wurde. So wälzte er die Akten, der letzten Rekruten, die ihren Abschluss geschafft hatten aber noch an Bord waren oder deren Akten noch nicht weiter ans Personalbüro weitergeleitet waren. Eine nach der anderen arbeitete er ab, irgendwann nach langer Zeit stieß er auf eine Akte die durchaus sein Interesse weckte. Eine ehemalige Rekrutin, die ihre Ausbildung als eine wenigen Besten abgeschlossen hatte. Doch trotz abgeschlossener Ausbildung hatte das Personalbüro der Dritten Flotte es im Moment besser gefunden, sie an Bord der Aegis zu lassen und somit die Sicherheit zu verstärken. Anhand der Akte konnte Tom entnehmen das sie sich, durch die Mitarbeit bei der Ausbildung, schon die ersten Sporen verdient hatte. Sie wurde in der Zwischenzeit zum Crewman, seine kleine Schwester. Irgendwie machte Tom das Lesen der Beförderung stolz, schließlich war es sein Schwester Elenja. Als sie noch kleiner war und er noch daheim bei ihren Eltern hatte sie immer ihm nachgeeifert, auch wenn sie durchaus ihre eigenen Interessen hatte. Tom beschloss später sie aufzusuchen.

Ort: Messe, 'STC Aegis'
Zeitindex: 5.2005

Die Messe war wie üblich gefüllt von Rekruten und anderen Besatzungsmitgliedern, wobei die Rekruten zum jetzigen Zeitpunkt in der Überzahl. Elenja hatte sich mit ihrem Abendessen an einen freien Tisch, an einem Fenster, gesetzt. Von dort aus konnte sie den Planeten bewundern, in dessen Orbit sich die Aegis befand. Ihr Abendessen bestand, wie viele andere hier an Bord, aus 4 Scheiben Brot und eine kleine Auswahl an Wurst- und Käsesorten. Dazu trank sie, wie eigentlich fast immer einen Tee. Auch wenn sie sich dadurch ein wenig abgrenzte von den Kafftrinkern, sie vertrug ihn einfach nicht. Elenja nahm ihre erste Scheibe Brot und belegte sie mit ihrer Auswahl die sie am liebsten aß.

Tom betrat die Messe und nahm sich das Imperiale Standart Abendessen Nr. 3, dazu eine Tasse Kaff. Er nahm sein Tablett in die Hand und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Er erblickte einen Tisch an der Fensterfront der nur von einer Person besetzt war. Also ging er auf den Tisch zu, als er näher kam erkannte er seine Schwester. Sie schaute nachdenklich aus dem Fenster, so konnte er sich ihr unbemerkt nähern. "Kann ich mich setzten", fragte Tom seine kleine Schwester. "Ich weiß nicht ob sie das können, aber sie dürfen", antwortete Elenja abwesend. Tom grinste und stellte sein Tablett ihr gegenüber, etwas laut auf den Tisch. "Ist das etwa ihr normaler Umgangston mit höheren Offizieren CREWMAN", fragte Tom sie barsch. Elenja zuckte erschrocken zusammen und löste ihren Blick von dem Fenster, als sie so angefahren wurde. Sie sah in das Gesicht des Offiziers, der ihr gegenüberstand und brachte kein Wort mehr heraus. "Hey, hat man dir die Zunge herausgeschnitten, kleines", fragte Tom. Sie brauchte einen Moment bis sie die Überraschung verarbeitet hatte, sie hatte seit mehreren Jahren ihren Bruder nicht mehr gesehen und jetzt stand er vor ihr. Sie versuchte ihr bestes um sich zusammenzureißen, sie stand dann auf und nahm Haltung an. "Sir, Nein Sir", antwortete Elenja auf seine Frage. Tom legte ein breites grinsen auf und ging um den Tisch herum, so das er direkt neben ihr stand. "Komm lass dich mal drücken, Schwesterherz", sagte Tomarik. Sie löste sich aus ihrer Haltung und drehte sich zu ihrem Bruder. Überglücklich durch das unerwartete Wiedersehen, nahm sie ihren Bruder in den Arm. Auch ihr Bruder nahm sie in den Arm und drückte sie fest, nachdem sie sich ausgiebig begrüßt hatten. Setzten sie sich an den Tisch und fingen an über alte Zeiten zu sprechen, während sie ihr Abendessen zu sich nahmen.

-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-


->> ZZF <<-

ZI 5.1815: Tomarik durchkämmte an seinem ersten Tag Akten und versuchte alles wieder in irgendeine Form von Ordnung zu bekommen. Dabei viel ihm die Akte seiner Schwester in die Hand

ZI 5.2005: In der Messe der Aegis fand Tom seine Schwester Elenja, nach einem Schock für seine Schwester sprachen sie über alte Zeiten.

<<- ZZF ->>

Der Geist ist wie ein Fallschirm,
er funktionier nur wenn er offen ist.


Crewman
Elenja Tulan

Blaze

Post by Blaze » 14. March 2005 23:01

Wie könnte es auch anders sein, gab es auch von mir einen ersten Zug.
Hier schön nachzulesen von der Shooting Star (naja vielmehr von dem was noch übrig war^^).
Man beachte besonders das Yaelle schon ganz am Anfang etwas an allem auszusetzten hatte ;)

SN SHS Z AB 140109

-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-

>> Rec Yaelle Aborum <<

|| Status: Ausbildungsgang 28a ||
|| Mission: ||
|| Teilmission: entfällt ||
|| Geheimhaltungsstufe: ROT ||


Ort: Hyperraum, Shuttle auf dem Weg nach Xen'Oce XII
Zeitindex: 1.0900

Yaelle stand direkt hinter dem Piloten der das Shuttle steuerte und blickte
durch Cockpitfenster hinaus auf das Bild des Hyperraums. Sie fand es
faszinierend das solche Reisen durch den Hyperraum möglich waren. Da Yaelle
viel zu spät beim Startplatz des Shuttles der anderen Rekruten angekommen
war, musste extra für sie ein eigenes Shuttle geschickt werden. Einen
Vorteil hatte dieser "Sondertransport" für Yaelle, da nur ein Pilot
abkömmlich war und sonst niemand, war sie nun allein mit diesem in dem
Shuttle. Der Pilot hatte sie zwar immer wieder gebeten sich hinten, dort wo
normalerweise die Passagiere ihren Platz hatten, sich hinzusetzen und ihn
nicht weiter zu nerven. Doch Yaelle dachte gar nicht daran sich nach hinten
zu begeben, stattdessen löcherte sie ihn mit Fragen über den Hyperraum. An
dem Gesichtsausdruck des Piloten merkte sie wie genervt er von ihr war. Aber
was hätte er tun können er hatte nun mal den Auftrag erhalten sie nach
Xen'Oce XII zu bringen und nun war es zu spät irgendetwas gegen die
Nervensäge zu unternehmen. Er hatte das Gefühl das es ihr Spaß machte ihn
mit ihren, meistens sinnlosen, Fragen zu durchlöchern.

Ort: Normalraum, Shuttle Umlaufbahn um Xen'Oce XII
Zeitindex: 1.0930

Das Shuttle hatte den Hyperraum wieder verlassen, das fand Yaelle wirklich
schaden, nach ihrer Meinung hätte der Flug noch um einiges längern dauern
können. Dann hätte sie den Hyperraum noch länger bewundern können und müsste
sich noch nicht mit der Abschlussmission, dieses Wort konnte sie schon gar
nicht mehr hören, herumschlagen. Während das Shuttle in die Atmosphäre
eintrat, rief sie sich wieder in Gedanken was sie beim Eintritt in den
Hyperraum gesehen hatte. Als die Sterne langsam zu Streifen wurden und als
die Streifen allmählich länger wurden, bis schließlich die die Streifen dem
wunderschönen Blick des Hyperraums wich. 'So jetzt hab ich also auch meinen
ersten Hyperraumflug hinter mir', ging es ihr durch den Kopf.
Beim Abstieg, des Shuttles durch die Planetenatmosphäre, wurde das Shuttle
durch die Winde, welche auf dem Planeten wehten, ganz schön
durchgeschüttelt. Yaelle wurde etwas unsanft aus ihren Gedanken gerissen als
ein Windboje das Shuttle erfasste, sie würde an eine Seitenwand gedrückt und
stieß sich leicht den Kopf. Sie wollte nicht schon am ersten Tag Ärger mit
jemanden bekommen und dachte, statt es laut zu sagen 'Kann der Mann nicht
besser aufpassen?!'

Ort: Landeplatz für Shuttles, Xen'Oce XII
Zeitindex: 1.0946

Einige Minuten später hatten sie auch schon den Landplatz erreicht, noch im
Shuttle legte sie ihr Ausrüstung an, denn sie hatte noch von der Luft aus
gesehen das die restlichen Rekruten schon in Reih und Glied standen und
anscheinend nur noch auf sie warteten. Yaelle stellte sie sich vor die Tür
des Shuttles, welche nach ein paar Tastendrücken des Piloten nach außen hin
aufschwenkte. Sie trat durch die Tür nach draußen, das erste was sie
erblickte war ein Ensign der in sicherer Entfernung, vom Landplatz, wartete
und nun langsam auf sie zukam. Yaelle drehte sich noch mal in Richtung der
Tür und rief in das Shuttle "Ich hoffe auf keinen weiteren Flug." Zu
Yaelle`s Glück wehte eine Windboje gerade in diesem Zeitpunkt über den
Landeplatz und so konnte der Ensign diesen Satz nicht hören. Als der Ensign
bei ihr angekommen war, teilte er ihr, grimmig drein schauend, die
wichtigsten Informationen, die auch schon die anderen Rekruten erhalten
hatten mit und reichte ihr als er fertig gesprochen hatte ein
E11-Blastergewehr. "Damit die anderen nicht noch mehr Zeit verlieren.", mit
diesen Wort drehte sich der Ensign um und ging seine Wege. Sie hängte sich
den Blaster lässig über die Schulter und ging dann in einer gemächlichen
Geschwindigkeit in Richtung der anderen Rekruten. Auf den Weg dorthin wehte
ihr der Wind immer wieder Sand ins Gesicht. Ungefähr alle 3 Schritte spuckte
sie den Sand aus, den sie im Mund hatte, so viel Sand hatte sie wohl noch in
ihrem ganzen Leben nicht im Mund gehabt. Als sie sich endlich zu den immer
noch stramm stehenden Rekruten vorgearbeitet hatte, stellt sie sich neben
diese, ihr E11-Blastergewehr immer noch lässig über ihre Schulter hängen und
blickte mit der ernsten Mine, zur dessen Übung sie in der Militärschule, in
welche sie schon in ihrer Kindheit gesteckt wurde, lange genug Zeit gehabt
hatte.

Ort: östliche Verteidigungs-Gräben, Xen'Oce XII
Zeitindex: 1.1630

Seit nun fast sechs geschlagen Stunden warteten sie nun schon. Yaelle hatte
einige Teile ihrer Ausrüstung entfernt und sie auf den Boden gelegt. Wegen
dem Sand und dem Wind, hatte sie nun aber Probleme, die Teile wieder zu
finden. So hockte sie am Boden und grub im Sand um sie wieder zu finden.
Wenn nicht auch ihre Essensration unter den Dingen gewesen wäre, hätte sie
wohl nicht so einen Aufwand betrieben um die Teile wieder zu finden.
"Verdammt noch mal, hätten wir uns nicht einen Planeten aussuchen können wo
es keinen Sand gibt.", fluchte sie vor sich hin.

Nach längerem Gesuche im Sand gab Yaelle es auf im Sand weiter zu suchen.
Einige Teile hatte sie wieder gefunden, doch die Essensration die sie bei
sich trug war leider nicht dabei. Und wieder fluchte sie leise vor sich hin.
Yaelle stellte sich, das sie gerade noch über den Rand der ausgehobenen
Stellung sehen konnte, an den Rand des Grabens. Sie blickte über den
Horizont, jedenfalls so weit sie sehen konnte. Der aufgewirbelte Sand
versperrte allen den Blick. Kein Wunder das sich die Kolonisten so leicht
anschleichen konnten. Die lebten schon ihr ganzen Leben auf diesem Planeten
und hatten sich an diese Bedingungen anpassen können. Aber vielleicht waren
auch genau diese Sandpartikel, die auch die Sicht versperrten, daran
beteiligt das sich der Sonnenuntergang hier in solchen wunderschönen Farben
widerspiegelte. Diese Schlussfolgerung zog sie als sie kurz den Kopf hob und
die Farben, die sich am Himmel widerspiegelten, erblickte.

Ort: östliche Verteidigungs-Gräben, Xen'Oce XII
Zeitindex: 1.2105


Die Sonne war hinter dem Horizont verschwunden und allmählich nahm die
Lufttemperatur, die sich im laufe des Tages bis zum unerträglichen
gesteigert hatte, wieder ab. Irgendwie hatte sie die Befürchtung das es in
der Nacht extrem kalt werden würden, sie wusste zwar nicht was ihr das
Gefühl gab, aber wahrscheinlich waren es die Heizlüfter die innerhalb des
Grabens, in dem sie sich befanden, standen.
Immer wieder setzten sich ein paar der Rekruten auf den Boden um ihre
Essensration zu verdrücken. Yaelle überlegte einem der anderen Rekruten
seine Ration zu klauen, doch sie entschied sich dann doch dagegen da sie
nicht gleich am ersten Tag ärger mit dem Lt bekommen wollte. So blieb ihr
nichts anderes übrig wie einfach ohne Essen auskommen und zu hoffen das ihr
vielleicht irgendjemand was abgibt. Doch die Ruhe hielt nicht mehr lange,
die Ruhe der Nacht wurde von dem Geräusch eines abgegebenen Schusses und den
kurz darauf folgenden Ruf eines der Sturmtruppler. So schnell sie konnte
duckte sie sich in den Graben weg. 'Hätten die Kolonisten nicht eine Nacht
eine Pause einlegen können?', fragte sie sich.


-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-

->> ZZF <<-

ZI 1.0900: Yaelle bewunderte den Hyperraum und nervte den Piloten der mit
ihr im Shuttle war mit sinnlosen fragen über diesen.

ZI 1.0930: Endlich waren die in der Umlaufbahn um den Planeten angekommen
und das Shuttle setzte zur Landung an.

ZI 1.0946: Nach einer kurzen Einführung erhielt Yaelle ihr Blastergewehr und
begab sich zu den anderen Rekruten, die schon auf sie warteten.

ZI 1.1630: Yaelle versuchte einige Teile ihrer Ausrüstung wieder zu finden
die sie auf den Boden gelegt hatte.

ZI 1.2115: Im Schutz der Dunkelheit und des aufgewirbelten Sandes, griffen
die Kolonisten die Stellung an, in der sie sich befanden.

<<- ZZF ->>

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Kyp Durron
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Post by Kyp Durron » 15. March 2005 13:43

bei meinem ersten SHS-Zug gab es damals noch nicht wirklich diese Unterstützung für Rekruten wie heute, also erstmal ohne Betreff
____

-[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]-

Status: Training
Geheimhaltung: Gelb

>>> WO Kyp Durron <<<

Ort: Hanger der INT Shooting Star
Zeit: kurz nach dem Abheben des Shuttles zum Planeten

Kyp war sehr nervös, denn obwohl er sich schon mit dem Kommandierenden Offizier Cmdr Maruso via HoloNet über die Mission unterhalten hat, hoffte er doch, pünktlich zum Abflug seines Shuttles mit seinen Kammeraden anzukommen. Doch hatte das Shuttle beim Abflug von Corellia plötzlich Probleme mit dem Hyperdrive bekommen. Dieser wurde zwar prompt ausgetauscht, aber es dauerte doch trotzdem noch 2 Stunden. Als er nun sah, daß das Shuttle zur Mission schon weg war, versuchte er, seine Piloten dazu zu überreden, ihn zu seinen Kammeraden zu bringen. "Wenn sie wirklich runter wollen, wieso spielen wir nicht einfach eine Runde Sabacc darum?", meinte der Captain der Fähre. Da Durron Corellianer ist, sah er seine Chance darin, eine Passage zur Oberfläche zu bekommen. Im anschließenden, schnellen Spiel gewann Kyp, und bekam so doch noch seine Passage. Er informierte Cmdr Maruso darüber, und war auch schon vor lauter Spannung wieder im Shuttle, wobei er noch ein wenig zusätzliches Gerät mitnahm, bei dem er dachte, "bei CorSec hatten wir auch immr einen zweite Laserkanone für Gesielnahmen dabei, wieso sollte ich nicht auch jetzt zwei mitnehmen." Ausserdem besorgte er sich noch einen Funkverkehrstörer, um die Geseiselnehmer so weit zu stören, daß sie Angst bekommen, und Fehler machen. Er freute sich wirklich auf diesen Einsatz, denn mit Geiselnahmen hatte er schon oft Erfahrung bei CorSec gemacht, wurde dort fast als ein Darth Vader betrachtet. Obwohl er sich nicht sicher war, was seinen Partner über seinen Lebenslauf wissen, sagte er sich klar, daß es bessere wäre, sie wissen zu lassen, was er gemacht hat, bevor er zur Navy gekommen ist.
Als er endlich gelandet ist, sagte ihm sein pilot, wo sich eine Kammeraden aufhielten, und er beeilte sich, zu ihnen zu kommen. Im geiste ging er nochmals die Instruktionen, die er von einem jungen Offizier erhlaten hatte, nochmals zu analysieren. Und er überlegte sich eine Strategie, die er aber erst seinen neuen "Freunden" mitteilen wollte. Diese fand er gerade beim Aussteigen aus dem ersten Shuttle vor, und ran zu ihnen.
Er stellte sich vor: "Ich bin Warrant Officer Kyp Durron, und noch ein neuer Kollege von euch!"

-[o]---> End of Transmission <---[o]-

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[VSD Cerberus] N CER DU Z 060906

Post by Kyp Durron » 15. March 2005 13:46

der erste noch erhaltene Zug von mir auf der CER... es ist zwar nicht der erste, aber dennoch, besser als nichts...
____
tachen @ll:
um meine schweigezeit zu erklaeren, ich bin hier nur an die schulbibliothek gefesselt, da mein gastbruder meinen 'puter gekillt hat, und ich das IT nicht nutzen kann. ausserdem bin ich vom 090906 - 180906 nE erstmal in Australien, und dann hoffe ich, dass diese Kiwis hier den PC wieder zum laufen gebracht haben; dh, el capitano schreibt fuer mich in der zeit. zweitens entschuldige ich mich dafuer, dass ich nicht von meinem noralen Account schreiben kann, aber wie erwaehnt, probs mit der con!

@dwarf, hier schon mal eine anhaltspunkte meines chars. und damit ich es nicht vergesse, wegen mir muss da kein NPC vor mir auftauchen. Lynn und Durron werden das schon geregelt bekommen (hoffe ich doch mal so!)ansonsten, hast du mein curriciulum vitae bekommen, oder noch nicht? ich werde es sicherheitshalber morgen nochmals schicken! heil dem karlsberg! @furia, da ich ja gerade erst hierher versetzt worden bin, und ich eigenlich eher in die sicherheit, als die wisssenschaft gehoere, will ich (eigentlich niemals) mit meinem ggf. hoeheren posten ins handwerk fuchteln. und ich werde mich erst einmal einarbeiten, und meinen Char auf der Cer entwickeln. somit kurze rede langer sinn, les' einfach meine zug, und gib mir dann ggf. einen com. und ansonsten, einfach mal ein paar infos von deinem char, damit ich es nicht immer wie jetzt loesen muss!

-[o]---> Start of Transmission <---[o]-

>> CWO Kyp Durron <<

|| Status: Mission 2 ||
|| Mission: Zwischen den Fronten ||
|| Teilmission: Attacke! ||
|| Geheimhaltungsstufe: rot, streng ||

Ort: in der Wueste
ZI: kurz nach dem Verlassen des Lagers

'Irgendwie scheint es mir, als ob sie eine gewisse Appartie gegen mich hegt. Vielleicht sollte ich sie mal etwas besser kennenlernen?', dachte sich Kyp als er mit ihr auf dem Weg nach Sis Wyna unterwegs war. "Wir sollen uns leise naschleichen, und dann die Kommunikationsanlangen ausser Gefecht setzen. Ach, wie war das damals schoen...", murmelte Durron, als er sich wieder auf den Auftrag konzentrierte, und alle Daten die er darueber hatte, im Kopf nochmals durch ging, ganz so, wie er es bei CorSec und dem Geheimdienst gemacht hatte. "Ob es eine gute Idee ist, den anderen von meinem frueheren Leben zu erzaehlen? Ich meine, irgendwann werden sie es doch so oder so bemerken, dass ich nicht wirklich ein Wissenschaftler bin. Ich bin zwar interessiert, und habe auch einige Erfahrungen, mich als Wissenschaftler auszugeben, aber...', er wurde von dem ploetzlichen Kracksen im ComLink unterbrochen. "Was war das den?", fragte er CWO Lynn. Aber diese schien ihn zu ignorieren, und es sah!
so aus, als ob sie sich gerade ueber irgenetwas aufgeregt hatte. 'Naja, das kann ja heiter werden, ein Offizierskollege, der mich ignoriert, und ich soll mit ihr eine Kommunikationsanlage ausschalten? Vielleicht sollte ich doch versuchen, dass Eis zu brechen?!' "Hey, CWO Lynn, alles okay?" Als Antwort erhielt er ein verdutztes Gesicht, das ihn ueber der Wueste anstarrte. "Ist alles okay mit ihnen?" Nun endlich kam eine Reaktion: "Wie bitte?". "Ich wollte nur wissen, ob alles mit ihnen in Ordnung ist, sie scheinen so veraergtert. Hat es etwas mit mir, einem anderen Offizier, oder unserem Auftrag zu tun?" Furia Lynn setzte an, etwas zu erwidern, aber Kyp schnitt ihr das Wort ab. "Vorsicht! Wir sind jetzt schon fast in der Stadt. Haben sie alles gecheckt?" "JA!", kam es mit einm deutlich wuettenden Unterto zurueck, und Durron hatte das Gefuehl, sich ohrfeigen zu muessen. Was bildete er sich den da ein. Sie und er sind auf der gleichen Rangstufe, und sie wird schon wissen, wie!
man sich zu verhalten hat. "Entschuldigung, ich wollte nicht...", abe r er kam nicht zum Ende, denn CWO Lynn fing an langsamer zu werden, und beide betraten die Stadt auf die moeglichst leiseste Art, und das hiess, keine unnoetigen Gespraeche.

-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-

Sieg durch die Dritte Flotte!

Tu es, oder tu es nicht. Es gibt kein 'Versuchen'.

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Kyp Durron
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VSD II Cerberus

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Post by Regned_Tray[HfR-QoH] » 15. March 2005 16:26

humm, ich hab gar nix mehr von den alten Zügen, da ich zwischendrin mehrmals Formatiert hab...

aber wenn jemand meinen ersten QoH Zug bzw meinen zweiten SHS Zug findet, dann kann er den gerne hier posten... aber ich glaub mein zweiter auf der SHS war besser, der kann zur not auch her, wenn ihn jemand findet, oder wenn mir jemand verrät wo ich ihn finden kann...

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SN SHS Z OA 041208

Post by Dwarf Androx » 16. March 2005 11:12

[Ich hab ihn nochmal gefunden... und nein, nicht den zweiten, wir wollen den ersten, schließlich geht es ja darum zu sehen, wie wir am Anfang geschrieben haben :clap: ]

-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-

>> Rec Leron Orant <<

|| Status: Ausbildungsgang 27a ||
|| Mission: Aufbruch ||
|| Teilmission: entfällt ||
|| GH: rot ||


Ort: Landefähre <<Erosion>>, Xen'Oce-System
Zeitindex: 1.0621

Der neue Rekrut Orant saß an Bord der Landefähre und wartete ungeduldig
darauf endlich anzukommen. Seit Sprung aus dem Hyperraum war er so
angestachelt, dass er, soweit das zwischen den Haltebügeln möglich war,
ununterbrochen den Oberkörpern nach vorn und hinten schaukelte. „Ganz
ruhig, wir sind ja gleich da.“ Sagte der Rekrut neben ihm, der aber
ebenfalls sehr aufgeregt schien. Durch seinen Fensterplatz bleib Orant
verborgen, was vorn im Cockpit vorging, daher drückte er seinen Kopf,
welcher einen Haarschopf aus blonden Stoppeln hatte, eng an den rechten
Bügel, um mehr von der Umgebung zu sehen und ein Blick auf das Schiff zu
erhaschen, auf welchem er ab so fort stationiert war. Kurz darauf jedoch
bemerkte einer der Piloten, dass die <<Shooting-Star>> wohl nur ein
Wrack sei. ‚Vielleicht müssten sie wieder umkehren’ schoss es dem
Rekruten durch den Kopf, als er diese Nachricht vernahm und auch um ihn
herum hob ein Murmeln an, welches die Aufregung widerspiegelte, in
welche alle versetzt wurden. Die Unruhe wich einer großen Erleichterung
in Orant, als nach einiger Zeit ein Funkspruch einging, welcher besagte,
dass sie auf der Oberfläche eines Planeten dieses Systems landen sollten
und nicht wieder umkehrten ohne etwas verrichtet zu haben. Als sie etwas
näher an den Planeten herankamen erkannte er das Schiff, auf das er
eigentlich versetzt werden sollte. Es glich eher einer brennenden
Fackel, als einem wirklichen Raumschiff, mit dem man durch den Hyperraum
reisen konnte. Der Blick von Leron war beim vorbeifliegen die ganze Zeit
an dem Schiff vorbei geflogen, welches eine Mischung aus schaudern und
Ehrfurcht in ihm verursachte. Zum einen sah dieses Schiff so
Majestätisch schwebend aus. Dieser Eindruck wurde durch den rot
glühenden Schimmer verstärkt, welcher von den Zerstörungen an Bord
herrührte. Gleichfalls jagte es ihm einen grausigen Schock bei dem
Gedanken ‚Da arbeiten noch Menschen drauf’ ein, doch unaufhaltsam
näherte sich die <<Erosion>> der Oberfläche des Planeten.

Ort: Oberfläche, Xen'Oce XII
Zeitindex: 1.0703

Als sich die Türen der Landefähre unter einem Pneumatischen zischen
öffneten, begannen auch die hydraulischen Haltebügel, welche die
Passagiere an ihre Sitze fixierten, sich langsam zu heben. Als sie
vollständig gehoben waren und mit einem Metallischen klicken
einrasteten, erhoben sich alle Rekruten und Machten die merkwürdigsten
Verrenkungen um die Verspannungen zu lösen, die sich auf dem Flug
gebildet hatten.
Erst, als Orant aus der Fähre herausgetreten war und von der Sonne
beschienen wurde, konnte man mehr von ihm sehen, als den blonden
Schimmer seiner Haare. Da er die ganze Zeit auf der Sonnenabgewandten
Seite der <<Erosion>> gesessen hatte und da er schon lange vor allen
andern das Schiff betreten hatte und Platz genommen hatte, blieben den
anderen bis zum jetzigen Zeitpunkt die markanten Eigenheiten seiner
Person verborgen. Von dem rötlichen Schimmer, welchen die, durch
Sonnenlicht bestrahlte, Atmosphäre verursachte, beschienen, erkannte man
einen ca. 1,90 m großen Mann mit gepflegtem Äußeren. Die Gesichtszüge
waren markant und die Wangenknochen zeichneten sich deutlich ab.
Nachdenklich legte er seine Stirn in Falten und beobachtete mürrisch,
wie unablässig Staub auf seine frisch gereinigte Uniform rieselte. Der
Rest seiner Statur hätte wohl einem Buch über den Standardisierten
Imperialisten entnommen werden können. Er stand aufrecht und die Uniform
sah, wie auf seinen Körper geschneidert aus, sogar die Stiefel glänzten
dem, Staube zum trotz, unter dem eher spärlichen Sonnenlicht. Die
Erscheinung seiner Person strahlte trotz des Rekrutenstatus einiges an
würde aus, allein die Art und Weise so aufrecht und korrekt zu stehen
war bemerkenswert. Der laute Ruf eines Sicherheitsoffiziers ließ ihn und
seine Mitreisenden, die sich mittlerweile in einer Reihe aufgestellt
hatten, schlagartig erstarren. Der Ensign, der vor ihnen auf und abging,
teile ihnen mit, was sie als nächstes zu tun hatten. Auf diese Anweisung
hin verteilten sich die neuen Rekruten zu ihren Arbeitsstätten. Orant
begab sich in Folge dessen zu einem ihm zugewiesenen Essensverteiler um
diesen zu reinigen und danach Sanddicht zu versiegeln. Angeleitet wurde
er dabei durch einen LCm, welcher als Techniker die Aufgabe hatte, die
Nahrungsmittelversorgung sicher zu stellen.

Ort: Oberfläche, Xen'Oce XII, Messezelt
Zeitindex: 1.1000

Um Punkt 1000 begab sich Orant vom zweiten zu reinigenden
Essensverteiler zu einem anderen um seine Mahlzeit entgegenzunehmen,
danach begab er sich zu einem der Tische, an dem schon zwei der neuen
Rekruten Saßen, nach wenigen Minuten sammelten sich alle Neuankömmlinge
an diesem Tisch und Orant begann das drückende schweigen zu brechen:
„Und was habt ihr bis jetzt machen müssen? Ich hab die Essensverteiler
geputzt, war echt eklig die Arbeit, Essensreste vermischt mit Staub und
Dreck, wiederlich“


-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-

->> ZZF <<-

ZI 1.0621: Das Shuttle mit den Rekruten an Bord tauchte aus dem
Hyperraum auf und schwenkte in das <<Xen'Oce-System>> ein.
ZI 1.0703: Die <<Erosion>> Landet auf dem Planeten. Die Rekruten werden
eingewiesen und beginnen mit der Arbeit.
ZI 1.1000 Die Rekruten versammeln sich am Messezelt zum Essen

<<- ZZF ->>

OOC: So, alle anderen Rekruten können gerne beim essen mit interagieren,
vielleicht kommt ja ein Gespräch zustande

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Regned_Tray[HfR-QoH]
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Post by Regned_Tray[HfR-QoH] » 16. March 2005 15:43

Danke Roland ;)

So richtig der erste wars ja auch nich wirklich, ich hab ja vorneweg bei der HfR schon ein wenig geschrieben...

also hier der erste HfR Zug:

-[o]---> Start of Transmission <---[o]-

>> Rec Regned Tray <<

|| Status: Mission 1 ||
|| Mission: Soaptime ||
|| Geheimhaltungsstufe: gelb, offen ||

Ort: Mc80 "Queen of Honor"
ZI: 1.1335 SZ

Eine sehr beschäftigte R3 Einheit huschte unter hektischem piepen einen der wohl unendliche vielen Gänge der Queen of Honor entlang, sie glitt auf eine Feuerschutztür zu und wollte diese wohl öffnen, doch dies war unnötig denn genau in diesem Moment öffnete sich selbige und gab den Blick auf einen recht schlanken etwa 1,70 m großen Mann frei welcher es wohl sehr eilig hatte und deshalb fast mit der R3 Einheit zusammenstieß. Diese quittierte das mit einem piepen, welches wohl nicht Ausdruck für tiefste Zufriedenheit war. Doch das schien dem Mann egal zu sein, denn er setzte seinen Weg, ohne dem kleinen Droiden weitere Beachtung zu schenken, fort. Das Gesicht dieses Mannes verriet, dass er in der letzte Woche wohl sehr beschäftigt gewesen war, denn für die Armee eigentlich untypisch sprießen überall auf seinem Gesicht kleine schwarze Stoppeln, welche sich im Gesamtbild einen recht unansehnlichen Dreitagebart ergaben. Zusätzlich zu dem waren seine Augen so Blutunterlaufen, dass man jedes Mal, wenn er sich seine strähnigen, schwarzen, halblangen Haare aus dem Gesicht strich, dachte, seine eigentlich leuchtend gelben Augen wären orangerot und das ständige Gähnen und die dunklen Augenringe schienen auf einen doch recht großen Schlafmangel hinzuweisen. Anhand der Uniform konnte man sofort erkennen, was seine eigentliche Aufgabe auf dem Schiff war, denn diese Ölflecken und Brandlöcher waren nur bei Mechanikern vorzufinden, da diese die einzigen waren, die diese Art der Verunreinigung auf ihren Arbeitssachen nicht vermeiden konnten.

Ort: Mc80 "Queen of Honor" Simulatorraum 3
ZI: 1.1340 SZ

Vor dem Simulatorraum 3 fand sich gerade die X-Wing Staffel der Preybirds ein, als auch der Techniker, auf dessen Namensschild Regned Tray zu lesen war, zu ihnen Stieß.&#147; Marc Karnes musste wegen einer Anweisung vom Jedirat leider das Schiff verlassen, es gab keine Möglichkeit sie eher darüber zu informieren.&#147; Sagte er, zur Staffelführerin Ltd Cara Yando, welche diese Nachricht ohne irgendeine sichtbare Reaktion entgegen nahm.
&#132;Ich könnte doch statt ihm an diesem Simulationsmanöver Teilnehmen.&#147; Schlug Tray vor, doch in diesem Moment überkam ihn das Gefühl er hätte das letztere doch besser für sich behalten haben sollen, denn sofort fixierte ihn Ltd Yando mit ihren durchdringenden silbernen Augen und er hatte das Gefühl sie versuche durch diesen Blickkontakt in seine Gedanken einzudringen, welches ihm extrem unangenehm war. &#147; Ich sagte bereits das es keine
Unterschied macht ob wir zu zwölft oder zu elft fliegen. Es geht hier nicht um das erfüllen eines Plansolles, sondern um die Ausbildung einer Kampfpilotenstaffel. Nennen sie mir einen Grund, Rekrut Tray, weshalb ich ihnen die Rufnummer 3 zuteilen sollte.&#147;
&#132;Nun Ja, ich wurde auf diese Schiff berufen um die neue E-Wing&#146;s zu betreuen und dazu gehörte auch das einrichten der E-Wing Holointerfaces im Simulationsprogramm. Diese E-Wing Simulationen wurden noch nie unter Manöverbedingungen getestet und ich könnte als einer der verantwortlichen Techniker deren Simulationsverhalten begutachten und nach der Mission die notwendigen Kalibrierungen des Programms vornehmen, damit die späteren Simulationen 100%tig der realitätsnah sind. Und da bei ihnen ja offensichtlich ein Pilot fehlt könnte ich doch an diesem Manöver teilnehmen und das Flugverhalten der E-Wing&#146;s aus dem Cockpit eines ihrer X-Wing&#146;s begutachten. Außerdem würden ein paar Simulatorstunden für meine Flugpraxis vorteilhaft sein.&#147; Entgegnete Tray Yando. Diese überlegte eine weile, schein dann aber einen entschluss gefasst zu haben.


-[o]----> End of Transmission <----[o]-

ooc: So Liam, jetzt ist es ganz dir überlassen, ob du mich mitfliegen lassen willst.

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Jessica Mind
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Post by Jessica Mind » 16. March 2005 18:29

Hier mein erster Zug auf der SHS:

-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-

>> Rec Jessica Mind <<

|| Status: Ausbildungsgang 20 ||
|| Mission: Back Out Of Hell ||
|| Teilmission: entfällt ||
|| Geheimhaltungsstufe: gelb ||

Ort: Simulationsbrücke, INT Shooting Star
Zeit:1.1220

Rec Mind stand nun schon 20 Minuten in der Habachtstellung und ihre Nervosität nahm stetig zu. Ihr Platz in der Aufstellung war immer schon auf der ersten Position gewesen. Aus diesem Grund war sie es gewöhnt angestarrt zu werden und sie hatte es sich angewöhnt einfach zurück zu starren. Allerdings war dies eine besondere Stresssituation und sie hatte das Gefühl, gleich durchdrehen zu müssen.

Ein Unteroffizier stand, im Abstand von etwa drei Metern, vor ihr. Sie hatte ihn vorher noch nie gesehen, aber er sah sympathisch aus. 'Der ist sicher privat total OK', überlegte sie. Im Moment jedoch starrte er sie mit diesem eiskalten Blick an, der sie schon die gesamte Ausbildung begleitet hatte. Wenn ein Offizier, ganz egal ob dieser Offizier nun ein Ausbilder war oder nicht, diesen Blick benutze um einen anzustarren, dann hieß das: bloß keinen Fehler machen, Konzentration und nicht auf die richtigen Formen vergessen.

In diesen Situationen wurde man so genau beobachtet, dass man das Gefühl hatte komplett durchleuchtet zu werden. Einmal hatte sich Mind eingebildet, dass ihr Ausbilder ihre Gedanken las. Es war keine gute Empfindung gewesen, aber sie hatte sich zusammen gerissen und einfach weiter gearbeitet. Etwas, dass ihr normalerweise nicht so leicht viel.

Die 20 Minuten kamen Mind vor wie ein Jahr. 'Ich muss die Prüfung schaffen und mich hocharbeiten, damit ich auch dauernd zu spät kommen kann', dachte Rec Mind genervt. 'So etwas können sich eben nur Offiziere leisten...'

Und dann, endlich, öffnete sich das Schott und ein Lieutenant Commander betrat den Raum. Sie hoffte wenigsten, dass dies sein Rang war, denn sie hatte es an seinen Rangabzeichen abgelesen.

Der Mann war eine beeindruckende Erscheinung. Er war Respekt und Furcht einflößend zu gleich. Er stellte sich vor ihnen auf und blickte über sie hinweg.

"Ich bin Lieutenant Commander Medon Waimeac, der Erste Offizier und momentaner Leiter der Akademie. Ich werde ihrer Abschlussmission beiwohnen, und über ihr Gelingen entscheiden." Die Stimme des Mannes erreicht auch den letzten Winkel der simulierten Brücke, und ging vielen durch Mark und Bein. "Sie werden die große Ehre haben ihre Prüfung auf dieser Brücke zu absolvieren. Wir werden ihr Geschick in einer Raumschlacht testen, und sie werden auf die Befehle ihrer Vorgesetzten hören. Wenn sie die Raumschlacht gewinnen, werden sie wohl auch bestehen, aber alles andere wird ihr Versagen demonstrieren.", sagte er auf eindringliche Weise.

'Ich möchte auch einmal so eine Ausstrahlung haben...' dachte Mind.

Lieutenant Commander Medon Waimeac fragte ob noch Fragen bestünden, aber Rec Mind wollte gar keine Fragen stellen. Sie wollte nur endlich mit der Prüfung beginnen.

-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-



Hier mein erster Zug für die CER:

-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-


>> CmApp Jessica Mind <<

|| Status: Kampagne I ||
|| Mission: The Queen's Bane ||
|| Teilmission 2: Waterfall ||
|| Geheimhaltungsstufe: ROT ||

Ort: Haupthangar INT Shooting Star
Zeit: 2.1100 ISZ

Jessica hatte sich bei Prüfung leicht verletzt und einer der Ärzte, auf der Shooting Star, hatte ihr Bioimplantat für eine schnellere Genesung aktiviert. 'Toll, dieses Ding hat sicher gleich wieder irgendeinen Schaden...', dachte Mind genervt, obwohl ihre Laune im Moment sehr gut war. Sie hatte die Prüfung endlich positiv abgeschlossen und in etwas mehr als 24 Stunden würde sie sich direkt am Schlachtfeld befinden.

Ihre Gefühle überschlugen sich: kindlicher Übermut, kriegerischer Blutrausch, vernunftbetonte Ruhe und bodenlose Angst. All diese Dinge kamen und gingen in Minutenabständen. Mind atmete tief durch und betrat das Transportshuttle das sie nach Annaj III bringen sollte. Von dort würde sie direkt zu VSD II Cerberus gebracht werden. Als die CmApp den Shuttle betrat sah sie Re, der offensichtlich auch auf die Cerberus versetzt worden war, sie zwinkerte ihm zu und setzte sich.

Insgesamt hatte Mind drei Gepäckstücke: eine kleinen Koffer (in dem alle Dinge waren, die eine Frau von Zeit zu Zeit brauchte), eine militärische Reisetasche( in der ihre Kleidung, auch ihre Uniformen und ein paar persönliche Dinge verstaut waren) und ihre Gebetstasche (in der ihr Gebetsbuch, ihr Meditierkissen und kleiner schmutzig- grauer Kristall waren). Sie würde vom Transport nicht viel mitbekommen, denn sie würde so lange sie konnte, und vor allem so intensiv sie konnte, meditieren.

Ort: Annj III, Landeplattform
Zeit: 2.0115 ISZ

Als das Transportshuttle in Annaj III angekommen war, erwachte Jessica aus ihrer tiefen Trance. Sie wäre nicht wach geworden wenn Re sie nicht mit Nachdruck geschüttelt hätte. Jessica warf den Kopf zurück und hob die Augen zu Re, der direkt hinter ihr stand und ihr von oben herab ins Gesicht sah. Sie lächelte ihn freundlich an und stand vorsichtig auf. Sie fühlte sich weich und brüchig, fast als würde sie gerade erst geboren werden. So fühlte sie sich immer nachdem sie meditiert hatte. Die neugewonnene Frische gab Jessica neue Kraft und ein besseres Selbstbewusstsein.

'Ich schaffe das! Schon nur um Dean einen Arschtritt verpassen zu können', überlegte Mind und musste laut lachen. Re sah sie kurz verdutzt an. Jessica beendete ihren Ausbruch haltloser Fröhlichkeit und verließ den Shuttle, um in den eigentlichen Transporter zur Cerberus umzusteigen. Sie war bepackt mit ihren Koffern als der erste Offizier der STC ALDERAAN'S BETRAYAL auf sie und die anderen neuen zukam. Sie stand zwar sofort stramm, dachte aber nicht daran ihre Sachen fallen zu lassen. 'Es kostet mich zuviel Mühe die nachher wieder einzusammeln', dachte sie genervt.

Der Offizier gab jedem ein DataPad. Jessica entnahm ihrem, dass sie einem TIE- Bomber zugeteilt worden war. 'Perfekt', dachte Jessica. Sie brachte ihr Gepäck zu einem speziellen Transporter der direkt zur Cerberus flog. Jessica würde zuerst von der Alderaan's Betrayal zur Cerberus fliegen und vor dort würde sie ihren allerersten Einsatz fliegen.

An Bord der Alderaan's Betrayal angekommen, sah sie sich sofort ihr neues 'Baby' an. Der TIE- Bomber lag majestätisch im Hangar. Er war fabrikneu und schien noch komplett unbenutzt zu sein. Natürlich war er das nicht, aber er hatte höchsten vier oder fünf Flüge hinter sich. Mind öffnete die Pilotenkanzel und machte sich mit den Instrumenten vertraut. Während sie ihr neues 'Gefährt' untersuchte begann die Alderaan's Bestrayal mit dem Start, deswegen musst sie auch den Hangar verlassen. Sie konnte es kaum erwarten den Bomber 'einzuweihen'.

In den Stunden, die ihr noch blieben, duschte sie sich in den Mannschaftsduschen und schlüpfte erstmals in ihre Pilotenuniform. Sie aß eine Kleinigkeit und ging dann zur medizinischen Station auf dem Schiff. Dort wurde ihr Bioimplantat deaktiviert, denn ihre Verletzung war bereits ausgeheilt.

Ort: STC ALDERAAN'S BETRAYAL, Haupthangar
Zeit: 3.1133

Endlich waren sie am Ort des Geschehens angekommen. Jessica legte ihr DataPad, auf die dafür vorgesehen Fläche im Bomber und legte ihren Helm an. Sie führte noch einen weitern Systemcheck durch. Dann überprüfte sie die Kommunikationsanlagen.

Durch die Luke der Pilotenkanzel konnte sie die Crew sehen, die ein Schiff nach dem anderen auf den Start vorbereitete. Schließlich war Mind an der Reihe. In ihr kam das typische Hochgefühl hoch, das sie immer verspürte, wenn sie kurz vor dem Start mit einem Raumschiff stand. Schließlich bekam sie Starterlaubnis. Sei drückte den Hebel für den Schub vorsichtig vor und dreht den Bomber zum Ausgang des Hangars. Dann zog sie den Steuerknüppel vorsichtig zurück und sie glitt langsam und fast perfekt aus dem Hangar.

Am DataPad war jetzt auch genau zu sehen wo sich die Cerberus befand und Jessica nahm direkten Kurs auf 'ihr' Mutterschiff. Sie hatte relativ freie Flugbahn, aber auf der Seite links von ihr waren deutlich Kämpfe zu sehen. 'Beeil dich!', befahl ihr eine Stimme, in ihrem Kopf und Jessica beschleunigte den Bomber.

Ort: VSD II Cerberus, Nebenhangar 2
Zeit: 3.1142

Endlich war sie auf der Cerberus angekommen. Ihr Staffelführer Ensign Geedon Priders zeigte ihr auf einer etwas größeren Karte die neuen Einsatzziele für ihre Staffel. Schnell hatten sie entschieden das das nächste Ziel ein, derzeit nur leicht beschädigter, Schlachtdrache. Sei würde ihren ersten Angriff fliegen und ihre innerliche Anspannung wurde nur noch von ihrem irrsinnigen Blutrausch übertroffen. Sie versuchte sich zwar zu besinnen, aber wozu hätte sie das tun sollen? Sei sollte den Gegner ja bluten lassen.

Endlich startete sie zu ihrem ersten Gefecht.

-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-


:)

Luca Kairi

Post by Luca Kairi » 18. March 2005 23:30

was mir aufgefallen ist....ich bin die Erste gewesen die ihre Ausbildung auf der STC Aegis absolviert hatte *g*



-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-

>> Rec Lucretia Kairi <<

|| Status: Ausbildungsgang 30a ||
|| Mission: Restart ||
|| Teilmission: entfällt ||
|| GH: rot ||


Ort: Hyperraum, im Anflug auf <<Xen'Oce XII>>
Zeitindex: 1.1430

Lucretia Kairi blickte in die Gesichter der anderen Rekruten.
Von diesen Anderen kannte sie nicht einen, aber das war nun mal normal,
es waren die Abschlussjahrgänge der verschiedenen Akademien der Flotte,
die zeigen mussten, was sie konnten.
Luca war sich nicht sicher, ob sie nun wirklich diesen letzten
Schritt so durchziehen konnte, wie sie sich das nun wünschte, aber
sie würde der Familie Ehre bereiten, so wie ihr Vater und ihr
Bruder es getan hatten.

Um den inneren Druckausgleich herbeizuführen und das piepsende Geräusch in ihren Ohren zum schweigen zu bringen, öffnete Sie ihren Mund und bewegte leicht den Kiefer.
Mit einem leichten Seufzen lehnte sie sich in
ihrem Sitz zurück und erspähte einen Blick hinaus in den Hyperraum. Sie
hatte bei der Platzeinteilung mehr als Glück gehabt. Sie hatte einen
Fensterplatz bekommen. Auf einem Datenblock vor ihr auf dem Schoß
konnte man die kontinuierlichen Reihen der Informationsunterlagen für
Rekruten verfolgen, die sie die Stunden ihres Fluges immer wieder
eingehend studiert hatte. Doch irgendwann war das auch ihr zu viel
geworden und eine nicht zu vertreibende Müdigkeit hatte sich auf
ihren Geist gelegt.
"Gibt es denn hier gar nichts zu trinken" murmelte sie leise und
schaute sich ein wenig in der großen Kabine um, jedoch um enttäuscht
feststellen zu müssen, das es solche Vorkehrungen für Rekruten einfach
nicht gab.

"Bereit machen für austritt aus dem Hyperraum. Sie werden in ca.
einer halben Stunde ihren Zielort erreichen" war die Stimme des
Piloten über die Kommunikationsanlage zu hören. Als der Transporter
leicht durchgeschüttelte wurde, wusste Luca, das nun die Sprungaggregate
abgeschaltet wurden und das Schiff in den Normalraum fallen würde.
Sie schaute aus dem Sichtfenster hinaus, doch das was sie sah weckte
gespaltene Gefühle in ihr hervor. Sie sah zum einen das Schulschiff von
dem sie noch nicht wusste wie es hieß, zum anderen aber auch die wenigen,
aber doch nicht unübersehbaren Wrackteile eines anderen Schiffes.
Das angespannte Gefühl was sie die ganze zeit während dem Flug hatte,
wurde dadurch nicht gerade gemindert.

Ort: Nebenhangar, STC Aegis
Zeitindex: 1.1503

"Willkommen auf der Aegis, Rekruten. Sehen sie zu, dass sie ihre
Sachen sortiert bekommen, essen sie eine Kleinigkeit. Um 1600 pünktlich
ist Antritt." beendete der Lieutenant seine kurze Einweisung und war
bereits wieder auf dem Weg seinen eigenen Aufgaben nachzugehen, als die Rekruten noch ein wenig unsicher damit begannen ihr Gepäck zu sammeln.
Auf ihrem Datenblock waren die Instruktionen für ihr Quartier gespeichert
und mit einer Horde weiterer Rekruten machte sie sich auf den Weg dorthin.
Das Quartier war der typisch imperiale Standard: karg, leer und trist.

Irgendwie, und das war sehr ironisch, erinnerte Luca sich aber genau
deswegen an zu Hause, vielmehr an ihren Bruder Jared, der als Ausbilder
der Flottentruppen auf ihrem Heimatplaneten Carida diente. Sie dachte
an seine letzten Worte zu ihr "Blamier mich nicht Schwesterchen! Und
glaub mir deine Entscheidung wegzugehen war richtig". Obwohl sie die
Möglichkeit hatte zu Hause die Akademie zu besuchen, hatte sie sich dafür
entschieden sich woanders zu bewerben. So konnte sie sicher sein dass sie
nach ihren Fähigkeiten und ihrem Können bewertet wurde, das es kein
eventueller Freundschaftsdienst an ihren Vater war, der als
Stellvertretender Leiter der Akademie ihrer Heimat diente. Plötzlich
wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.

"Ich glaub wir werden der Kleinen ein Unterbett geben müssen" hörte sie
die Stimme einer Rekrutin die knapp zwei Köpfe größer war als sie selbst"
ich jedenfalls hab keinen Bock dir jedes Mal rauf zu helfen" die Frau
schmiss ihr Gepäck auf das Bett über ihrem und grinste dabei "So auf in
die Kantine."

Ort: Haupthangar, STC Aegis
Zeitindex: 1.1615

Der ergraute Captain ließ die Rekruten nun abtreten, für den Einsatz.
`Toll` dachte Luca. `Ich verlasse Carida um mich bei der Flotte
einzuschreiben und was mache ich dann hier ? Den selben Müll wie die
Jungs von der Armee und den Sicherheitseinheiten` dachte sie kurz.
Ihr war natürlich klar, das diese Art von Ausbildung kommen würde und
auch kommen musste, immerhin war alles lebensnotwendig.

Sie reihte sich in die Gruppe BLAU ein und nahm einen der
Blasterkarabiner in Empfang. Es war ein Standardmodell, jedoch waren
die Energieladezellen gegen Stunnermodule eingetauscht worden. Sie
setzten sich unschlüssig in Bewegung, wurden jedoch wieder aufgehalten.
"Worauf warten sie denn, auf eine Einladung ? Auf jetzt...!" brüllte ein
Master Chief Petty Officer.
"Haben sie keinen Leader ? Wer meldet sich freiwillig ?" hörte man ihn
brüllen. Es kam keine Antwort.

Das diese Frage nur rethorisch war, wurde Luca in dem Moment bewusst,
als der MCPO sie mit seinem Blick und einem darauf folgenden Grinsen
fixierte `Verflixt, das kommt davon das ich immer in der ersten Reihe
stehe um alles mitzubekommen` dachte Luca.
"Kairi, sie bekommen das Signalpad, viel Glück" der
Master Chief kam auf Luca zu, drückte ihr den Datenblock in die
Hand und ging. Nun stand sie da, von Rekruten umringt, den blinkenden
Datenblock in der Hand.
"Wo hin geht es Kairi ?" war die meist gestellt Frage.


-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-

->> ZZF <<-

ZI 1.1430: Lucretia machte sich Gedanken über die bevorstehende Ausbildung.
ZI 1.1503: Sie erreichten die Aegis, bezogen ihre Quartiere und erhielten
den Befehl sich um 1600 im Haupthangar einzufinden.
ZI 1.1615: Die Rekruten bekamen ihren Einsatz erläutert.

<<- ZZF ->>

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Andih Skubalon
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Post by Andih Skubalon » 9. May 2006 20:56

Mein erster Zug, unverbessert so wie ich ihn abgeschickt hatte. Natürlich noch aus der Ausbildung ^^

-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-

>> Makoto Mikami <<

|| Status: Allgemeine Grundausbildung 4 ||
|| Mission: Der Lockvogel ||
|| Teilmission: entfällt ||
|| Geheimhaltungsstufe: gelb ||

Ort: Hangar des MC85 Home One
Zeitindex: 1.0600 Galaktische Standardzeit


´Da ist er nun, mein erster richtiger Auftrag!´ Vom schrillen Piepen des Weckers geweckt starrte Makoto Mikami an die Decke seiner Kabine an Bord der Home One. Wochen der Ausbildung liegen hinter ihm, seit dem er mit seiner A-24 ankam. Zahllose Stunden des Unterrichts in verschiedenen Bereichen der Kriegsführung lagen hinter ihm. Nun liegt er in seinem Bett, nun eigentlich mehr ein Bettchen. Und seine Kabine war das auch nicht, vielmehr teilte er sie sich mit vier weiteren Rekruten, darunter zwei Nichtmenschen. Auf Tatooine kannte er all das nicht. Er kannte Mos Taike, seine Familie und seine liebsten Besitztümer: Seine A-24 und R4-D3, sein stetiger Begleiter.
Er musste sich beeilen, zu lang hing er seinen Gedanken nach. Nur ein zufälliger Blick auf den Chrono verriet ihm, dass er in einer knappen halben Stunde im Hangar sein musste. Schnell kleidete er sich an, duschen konnte er nicht mehr, zu knapp war die Zeit. Er rannte wieder in Gedanken vertieft zum Turbolift.
Makoto lief durch die Reihen der Jäger, Fähren und Transporter. Seine A-24 lag in einem kleineren Hangar auf der anderen Seite des Mon Calamari-Kreuzers. Er steuerte direkt die beiden anderen Piloten an, die bereits da standen wo er schon sein sollte. Dennoch schien er pünktlich zu sein, denn ausser Technikern war sonst niemand zu sehen. Er stellte sich in die Reihe der Piloten und wartete. ´Verdammte Nervosität.´ Kleine Schweißperlen liefen über seinen Nacken.
Major Callum und Lieutenant Inira betraten den Hangar. Er kannte sie bereits flüchtig. Der Major war sich nie eines Spruches zu schade. Und Inira, nun ja, von der Bettkante würde Makoto sie jedenfalls nicht schubsen. Laana war aber auch nicht zu verachten. ´Warum dürfen solche Frauen nur in den Krieg? Totale Verschwendung.´
Ein kurzes Briefing stand nun an. Einen Droiden reinholen. Mit Y-Wings? Makoto konnte es nicht glauben. Quer durch imperiales Gebiet, vorbei an Piraten und Tie-Abfangjäger mit diesen alten Bombern? `Kann ich vielleicht meine A-24 fliegen? Lass es am besten, Junge. Mach was sie dir sagen und halt den Mund, immerhin ist Kyo bei mir!´ Kyo, sein guter alter R4, ihn konnten sie nicht nehmen.
Makoto sollte die Sonde zurückschleppen, Gold 2 und Anhang. Es wurde immer schlimmer. Aber was solls. Die Pflicht ruft!
Nach den Einweisungen gings raus aus dem Hangar. Er übernahm in seinem Y-Wing die linke Flanke und ließ sich etwas zurückfallen. Sie sprangen in den Hyperraum und unter dem nervösen Trillern von Kyo blieben Makoto nur noch zwei Gedanken. Al-Thak erinnerte ihn irgendwie an Tatooine... und spürte er nicht ein leichtes murren der Triebwerke unter dem stark angeschlagenen Rumpf seines Bombers?




-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-

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Cay
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Post by Cay » 25. October 2006 18:09

Meine damals kurze (insgesamt nur 14 Züge), aber recht lustige Karriere beim Imperium und in der Dritten Flotte *g* Inzwischen (fast auf den Monat genau 5 Jahre später) bin ich bei den Rebellen gestrandet - was miiiindestens genauso viel Spaß macht *g*

(Datum: 8.11.2001)

-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-

>> Rec Kylian Voreese <<

|| Status: Mission 95 ||
|| Mission: Training ||
|| Teilmission: Schmuggler - Hochburg ||
|| Geheimhaltungsstufe: Gelb ||

Ort: INT Shooting Star, Kabine
Zeitindex: 0557

Die Dunkelheit hatte die Kabine in ihren Bann gezogen und nur das gleichmäßige Aufleuchten von irgendwelchen Dioden, die irgendeinen Zweck erfüllten, störte die ansonsten vollkommene Dunkelheit. Zwischen den Schatten, die Bett, Stuhl und Tisch darstellten, konnte man eine hoch gewachsene Gestalt erkennen, die leblos und ruhig auf dem Bett saß und ins Nichts blickte. Keine Bewegungen – kaum irgendeine Emotion konnte man aus dem Gesicht des Mannes lesen, der hier sein neues Zuhause gefunden hatte. Der imperiale Kriegsapparat hatte ihn wieder. Erneut durfte er sich dem militärischen Drill und unmenschlichen Ausbildern ausliefern, wie er es bei seinem Medizinstudium bereits hinter sich gebracht hatte. Ein hartes Leben, aber auch ein gerechtes Leben, denn man kämpfte für eine gerechte Sache. Man brachte den Feinden der Galaxis den Tod und wenn man starb, dann durfte man sich als Held bezeichnen. So stand es damals auf den Rekrutierungsplakaten der imperialen Kaserne nahe seines Heimatortes. Bisher fand er kein Heldentum, bisher fand er nur endlosen Drill und militärische Ignoranz in den Reihen seiner Mitläufer. Alles irgendwelche Leute, die entweder noch jung und offen für die Galaxis waren oder einfach keine andere Chance hatten, als sich einschreiben zu lassen. Oder sie waren einfach nur dumm. Wie auch immer man hierher kam, irgendwann war man hier und dann gab es keinen Weg mehr raus. So hieß es … was daran stimmte, wird man wohl spätestens dann herausfinden, wenn der Moment des Abschieds gekommen war.

Ein weiteres, grell leuchtendes, Flackern ging durch den Raum. Gleichmäßig und hell leuchtete es durch den ansonsten dunklen Raum und in großen Lettern konnte man die Zahl 600 sehen. Es war 6 Uhr – Standardzeit. Auf Corsin war es wohl gerade Mitternacht oder auch Mittag. Corsin – die Heimat seiner bescheidenen Vergangenheit. Die Heimat eines jungen Mannes, der sich vor nichts im Leben gefürchtet hatte. Der keine Angst vor Armut oder Elend haben brauchte, die es in seinen Kreisen einfach nicht gaben. Und dann wurde er herausgerissen. Aus all dem Luxus – aus all dem Prunk und schließlich als Verräter eingestuft. Sein Vater war ein Verräter. Ja, das war er wirklich. Ein Verräter, der seine Ehre, seine Regierung, aber auch seinen Sohn verraten hatte. Wieder drang ein altes Gefühl des Hasses durch den Körper von Kylian, als er vom Bett aufstand und einen der Knöpfe drückte, die für die Beleuchtung zuständig waren. In einem hellen Grell tauchte der Raum in das Neonlicht ein und nun konnte man sich einen vollständigen Überblick über das Gefilde machen. Spärlich. Imperialistisch eingerichtet, könnte man fast sagen, denn man hatte wohl an allen Ecken und Enden gespart. Da man als Rekrut angeblich keine hohe Überlebenschance hatte, wunderte es Kylian auch nicht, dass er hier nicht lange seine Zeit verbringen würde. Vielleicht gar nicht mal so lange, um seinen Dienst als Mediziner anzutreten…

Ort: INT Shooting Star, Besprechungsraum
Zeitindex: 802

Interessant, war der erste Eindruck, den der junge angehende Doktor hatte, als er sich in dem Besprechungsraum umschaute. Dieser Raum unterschied sich deutlich von den anderen Räumen, die er an Bord dieses Schiffes zu Gesicht bekam. Verständlich war es, dass er nicht zu jedem Ort hier Zutritt hatte, aber waren doch schon einige Interessante dabei. Wenn man einen Vergleich mit seiner Unterbringung zog, dann war wohl jeder Ort hier interessanter. Stumm blickte er zu den anderen Personen, die sich hier zusammen gefunden hatten. Vier waren sie an der Zahl. Alles irgendwelche Wesen, aus irgendwelchen Teilen der Galaxis und sie schienen sich alle genauso „wohl“ zu fühlen, wie er das gerade tat.

Es dauerte nicht lange, als sie dann in den Raum eingelassen wurden. Stumm suchte sich Kylian einen Platz, um sich zu setzen, aber als alle Anderen weiterhin stehen blieben, zog er es ebenfalls vor zu stehen. Man wollte schließlich nicht negativ auffallen. So verharrte er im Stehen, blickte sich hier und da mal um und wartete darauf, dass endlich der Trainingsleiter erscheinen würde. Wer auch immer dieses Schiff unter seinem Griff hatte, wusste er nicht, aber das würde er wohl jede Sekunde herausfinden.

Mit einem Zischen ging die Tür auf und ein interessanter Mann betrat das Zimmer. Interessant war mehr die Tatsache, dass er auf seinem eigenen Schiff von zwei Sturmtruppen flankiert wurde. Zwei Mitglieder der Elitearmee des Imperiums. Gefürchtete Figuren und beinahe so mechanisch in ihren Handlungen und Gestiken, wie ein Protokolldroide. Doch das sollte ihn jetzt nicht kümmern. Nein, denn sein Blick blieb auf Commander Anatol Zerrock liegen. Ein paar der Leute hatten bereits Platz gefunden und doch sprangen sie sofort auf, um ihrem Vorgesetzten entsprechend zu salutieren. Kylian zögerte kurz und doch machte auch er den Ehrensalut vor dem Commander. Seine Loyalität gehörte dem Imperium. Daran würde er selber niemals zweifeln.

Nach und nach ging der Commander durch die Reihen, hatte sein Auge wohl auf die Leute gerichtet und beurteilte jeden vor seinem Auge. Nun, es war wohl keine Beurteilung. Eher die Erkenntnis, dass er seine Hausaufgaben gemacht hatte. Dann trat er auch vor Kylian und der junge Mann blickte ihm direkt in die Augen. Es mag ein Augenblick vergangen sein, vielleicht auch nur ein Atemzug. Doch Kylian kam die Zeit vor, als würden Stunden und Tage dahin streichen, als er die Worte des Commanders in sich aufnahm. Seine Vergangenheit hatte ihn wieder eingeholt. Und nicht nur das – seine Karriere war hiermit besiegelt. Wie sollte er Ehre und Ruhm dem Imperium bringen, wenn es ihn schon vorher für Dinge korrumpierte, wofür er nichts konnte? War das fair? Seine Augen funkelten vor Bedauern, aber auch vor Zorn, als der Commander an ihm vorbei trat und ihm mit dem Gesprochenen alleine ließ. Geprügelt, wie ein Hund, ließ er ihn zurück. Dem würde er es zeigen, war sein einziger Gedanke und an diesem klammerte er sich fest, bis die Besprechung ein Ende fand. Bald schon würde Commander Zerrock sehen, was er für einen guten Soldaten und Mediziner in seinen Reihen hatte. Und er würde es nicht nur ihm beweisen, sondern allen, die ihm jemals seine Loyalität streitig gemacht hatten.

Ort: INT Shooting Star, Vor dem Besprechungsraum
Zeitindex: 838

Ein Gefühl der Erleichterung drang durch ihm, als der Commander sie mit einem militärisch knappen: „WEGTRETEN!“ zurückließ. Die Rekruten gingen auseinander, schienen sich nun um ihre Sachen zu kümmern oder sich auf die Mission vorzubereiten. Auf jeden Fall löste sich der Pulk aus Leuten langsam auf und sie gingen wieder ihre eigenen Wege. Kylian atmete sachte aus und streckte sich leicht. Ihm würde vielleicht noch etwas Schlaf gut tun. Aber vielleicht würde auch gerade dies ihn noch mehr schwächen, als er sich jetzt schon fühlte. Keine gute Idee somit. Er sollte sich mal den Vorbereitungen für die Operation widmen.

Ort: INT Shooting Star, Materialausgabe
Zeitindex: 904

„Der Nächste“, rief eine metallenere Stimme und Kylian trat einen Schritt vorwärts. Der Droide fragte ihn nach dem Namen und einigen anderen Daten. Als er diese korrekt aufsagte, bekam er ein kleines Bündel in die Hand gedrückt und er sollte sich einen Rucksack nehmen, der von einem ziemlich stämmigen Soldat bewacht wurde. Stumm wanderte der junge Mann weiter, trat an den anderen Leuten vorbei und ging wieder aus dem Raum heraus, um sich weiter vorzubereiten. Eine Art Umkleidekabine war ebenfalls vorhanden. Oder vielleicht mehr ein Raum, wo man sich in halb ungestörter Ruhe hinsetzen konnte, um sein Zeug auf Vollständigkeit zu überprüfen. Keine schlechte Idee. Lieber jetzt merken, dass etwas fehlt, als wenn man auf irgendeinem Dschungelplanet hockte und dann ein Feuerzug brauchte und keines zum Greifen nahe war. Es schien alles vollständig zu sein. So schien es ihm zumindest. Die Ausrüstung war da, das zusätzliche Zeugs für irgendwelche heldenhaften Aktionen war ebenfalls da. Die Grundausrüstung eines imperialen Flottensoldaten, könnte man fast meinen. Dann war es wohl langsam an der Zeit, dass er sich auf die Mission vorbereitet. Irgendwas wird ihm da schon einfallen, wie er sich etwas zusätzliche Ruhe verschaffen konnte… erst einmal musste er hier raus. Der Rest kam von alleine. Und noch war es ja nicht halb Elf.

-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-

Aoba

Post by Aoba » 28. November 2006 15:14

Tja, ich hoffe mal, daß auch die 1. Gehversuche der ehemaligen Spieler gern gelesen werden 8) Zumal, wenn neue Ingenieure noch keinen rechten Plan ihres neuen Aufgabengebietes haben, wie mein Char damals auf der DOM:

OC Ibuki Aoba
Ingenieur
ISD Dominator

||Status: Mission 7 ||
|| Mission: - Rohr Frei ||
|| Ghst: Rot ||


Ort: Hangar
Zeit: 18:15 Uhr

Das Shuttle landete endlich im Hangar der ISD Dominator. Ibuki Aoba und
Frostie Pherog waren sich darin einig, daß es ein langer und
nervenaufreibender Flug gewesen war, besonders mit einem Shuttlepiloten, der
sich noch immer darüber aufregte, gegen einen der neuen Cadetten der
Shooting Star im Sabacc verloren zu haben. Den beiden Mitreisenden war es
egal, besonders, da Frostie einen Holoschachtisch gefunden hatte.
Kurz nach dem Austritt aus dem Hyperraum waren die Zwei nach vorne ins
Cockpit gekommen, um einen ersten Blick auf die Dominator zu werfen. Sie war
einfach nur gigantisch groß. Beim Landeanflug bemerkten Alle die im Gange
befindlichen Reparaturen im Hangar, jedoch wußte keiner von den Dreien so
recht, was hier vorgefallen war.
Nach der Landung verabschiedeten sich Aoba und Pherog vom Piloten, welcher
nach einem kurzen Aufenthalt hier mit neuen Passagieren wieder zurück zur
INT Shooting Star fliegen sollte. Dann stiegen die Beiden aus, standen
relativ planlos mit ihrem Gepäck im Hangar und sahen sich fragend an. "Tja,
Cmdr Masuro hat uns zwar unsere Marschpapiere gegeben und uns gesagt, daß
wir uns bei Com. McReign melden sollen....aber leider keinen Schiffplan der
Dominator dazugepackt", meine Frostie grinsend. Ibuki zuckte nur mit den
Schultern, dachte sich, das könne ja nicht so schwierig sein, und suchte
einen der arbeitenden Techniker auf. Sie fragte ihn nach dem Weg zum Büro
des Commodores und erhielt in etwa eine Antwort wie: "Den Lift da hinten
drei Decks hochfahren, den Gang Links, zweite Abbiegung rechts, Lift 62 bis
Sektion 11-A, dann immer geradeaus, bis...."...inzwischen hatte sie den
Anfang schon fast wieder vergessen, ließ den Mann jedoch höflicherweise zu
Ende erklären und fragte ihn, ob sie und Pherog ihr Gepäck hier irgendwo
kurzfristig unterbringen könnten, bis sie wüßten, wo sie genau hinmüssen. Er
deutete auf einen der kleineren Nebenräume und sagte, daß es dort einen
Aufenthaltsraum mit Spinten gäbe, dort würden die beiden Taschen niemandem
im Weg sein.
Ibuki bedankte sich für die Auskunft und ging mit Frostie zusammen in
Richtung des besagten Aufenthaltsraumes. Vorher wurden sie jedoch von einem
Sgt. der Sicherheitsabteilung angehalten, welcher vom zuständige
Deckoffizier geschickt worden war, um die Identitäten und Marschpapiere der
beide Ankömmlinge routinemäßig zu überprüfen. Während des kurzen Checks
sagte er beiläufig, es wäre in letzter Zeit zu Unregelmäßigkeiten gekommen,
deshalb die doppelten Kontrollen. Jedoch schien er von sich aus keine
Einzelheiten erzählen zu wollen, und die Zwei wollten auch nicht nachfragen.
Anschließend gingen Pherog und Aoba ohne weitere Zwischenfälle zu den
Aufenthaltsräumen. Dort stellten sie beide ihr Gepäck ab und machten sich
danach auf die Suche nach dem Büro des Commodores.
Den Lift zu finden war noch relativ einfach und die drei Decks aufwärts auch
noch. Dann verließen sie den Lift und standen in einem längeren
geradeausgerichteten Gang mit mehreren großen Türen auf beiden Seiten. "Hier
links, ja ?", meinte Pherog mit leicht sarkastischem Unterton und deutete
auf die massive Gangwand. Dort hing lediglich ein Schild mit dem
freundlichen Hinweis, daß sie sich in Sektion 42-Theta aufhielten - wo auch
immer das war. Ibuki machte sich eine kleine gedankliche Notiz, daß sie
sobald wie möglich einen detaillierten Schiffsplan bräuchte, zum
Auswendiglernen. "Vielleicht meinte er ja an der nächsten Gangkreuzung links
", sagte Ibuki hoffnungsvoll, "lass uns erst mal weitergehen, hier ist ja
auch keiner da, den man fragen könnte." Gesagt, Getan. Nach etwa 20 Metern
kamen sie an eine nicht ausgeschilderte T-Kreuzung und gingen links weiter.
"Sieht aus, als wären hier Lagerräume oder sowas in der Art", dachte sich
Ibuki im Stillen, als sie einen genaueren Blick auf die überdimensionierten
Türen warf. Dann, als hätte das Schicksal die beiden Suchenden erhört, kam
ein Sturmtruppen-Corporal aus einer der Türen heraus und war sogar auf
Anfrage bereit, den weiteren Weg zu beschreiben. Dieser hörte sich zwar
komplett anders an, aber, wie ein altes Sprichwort ja schon besagt: "Viele
Wege führen nach Coruscant, bzw. Imperial City.

Etwa 10 Minuten später hatten sie es immerhin geschafft, Sektion 19 auf Deck
7 zu erreichen, obwohl sie sich nicht im Klaren darüber waren, ob das nun
gut war oder nicht. Aber dort fanden sie immerhin ein Computerterminal,
welches endlich präzise Angaben zum momentanen Aufenthaltsort machen konnte,
und sogar der gewünschte Zielort ließ sich eingeben, wenn man die
Sektionsnummer wußte. Sie befanden sich immerhin schonmal im Mittelteil des
Schiffes und nur wenige Decks unterhalb der Brückensektion, das klang doch
schonmal nach dem richtigen Gebiet. Zumindest darin waren sich beide einig.
Es brauchte jedoch noch die Wegnachfrage bei mehreren Besatzungsmitgliedern,
bis die Zwei das Büro fanden. "Immerhin haben wir den Weg jetzt geschafft,
auch wenn es fast 45 Minuten vom Hangar aus gedauert hat", dachte Ibuki sich
im Stillen.
Sie gingen in das Vorzimmer, gaben ihre Marschbefehle ab, ließen sich
anmelden und betraten kurze Zeit später das Büro von Commodore McReign. Dort
salutierten Beide und Ibuki sagte: "OC Aoba und WO Pherog melden sich gemäß
den Befehlen von Cmdr Masuro beim Commodore, um ihren Dienst auf der
Dominator anzutreten, Sir."

|| Zug Ende ||

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Jessica Mind
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Post by Jessica Mind » 24. February 2007 16:51

Anlässlich meiner Beförderung mein erster Zug auf der CERBERUS. ^^

(ich war soooo schlecht^^)


-[o]- --- > Start of Transmission < --- -[o]-


>> CmApp Jessica Mind <<

|| Status: Kampagne I ||
|| Mission: The Queen's Bane ||
|| Teilmission 2: Waterfall ||
|| Geheimhaltungsstufe: ROT ||

Ort: Haupthangar INT Shooting Star
Zeit: 2.0145 ISZ

Jessica hatte sich bei Prüfung leicht verletzt und einer der Ärzte, auf der Shooting Star, hatte ihr Bioimplantat für eine schnellere Genesung aktiviert. 'Toll, dieses Ding hat sicher gleich wieder irgendeinen Schaden...', dachte Mind genervt, obwohl ihre Laune im Moment sehr gut war. Sie hatte die Prüfung endlich positiv abgeschlossen und in etwas mehr als 24 Stunden würde sie sich direkt am Schlachtfeld befinden.

Ihre Gefühle überschlugen sich: kindlicher Übermut, kriegerischer Blutrausch, vernunftbetonte Ruhe und bodenlose Angst. All diese Dinge kamen und gingen in Minutenabständen. Mind atmete tief durch und betrat das Transportshuttle das sie nach Annaj III bringen sollte. Von dort würde sie direkt zu VSD II Cerberus gebracht werden. Als die CmApp den Shuttle betrat sah sie Re, der offensichtlich auch auf die Cerberus versetzt worden war, sie zwinkerte ihm zu und setzte sich.

Insgesamt hatte Mind drei Gepäckstücke: eine kleinen Koffer (in dem alle Dinge waren, die eine Frau von Zeit zu Zeit brauchte), eine militärische Reisetasche( in der ihre Kleidung, auch ihre Uniformen und ein paar persönliche Dinge verstaut waren) und ihre Gebetstasche (in der ihr Gebetsbuch, ihr Meditierkissen und kleiner schmutzig- grauer Kristall waren). Sie würde vom Transport nicht viel mitbekommen, denn sie würde so lange sie konnte, und vor allem so intensiv sie konnte, meditieren.

Ort: Annj III, Landeplattform
Zeit: 2.1115 ISZ

Als das Transportshuttle in Annaj III angekommen war, erwachte Jessica aus ihrer tiefen Trance. Sie wäre nicht wach geworden wenn Re sie nicht mit Nachdruck geschüttelt hätte. Jessica warf den Kopf zurück und hob die Augen zu Re, der direkt hinter ihr stand und ihr von oben herab ins Gesicht sah. Sie lächelte ihn freundlich an und stand vorsichtig auf. Sie fühlte sich weich und brüchig, fast als würde sie gerade erst geboren werden. So fühlte sie sich immer nachdem sie meditiert hatte. Die neugewonnene Frische gab Jessica neue Kraft und ein besseres Selbstbewusstsein.

'Ich schaffe das! Schon nur um Dean einen Arschtritt verpassen zu können', überlegte Mind und musste laut lachen. Re sah sie kurz verdutzt an. Jessica beendete ihren Ausbruch haltloser Fröhlichkeit und verließ den Shuttle, um in den eigentlichen Transporter zur Cerberus umzusteigen. Sie war bepackt mit ihren Koffern als der erste Offizier der STC ALDERAAN'S BETRAYAL auf sie und die anderen neuen zukam. Sie stand zwar sofort stramm, dachte aber nicht daran ihre Sachen fallen zu lassen. 'Es kostet mich zuviel Mühe die nachher wieder einzusammeln', dachte sie genervt.

Der Offizier gab jedem ein DataPad. Jessica entnahm ihrem, dass sie einem TIE- Bomber zugeteilt worden war. 'Perfekt', dachte Jessica. Sie brachte ihr Gepäck zu einem speziellen Transporter der direkt zur Cerberus flog. Jessica würde zuerst von der Alderaan's Betrayal zur Cerberus fliegen und vor dort würde sie ihren allerersten Einsatz fliegen.

An Bord der Alderaan's Betrayal angekommen, sah sie sich sofort ihr neues 'Baby' an. Der TIE- Bomber lag majestätisch im Hangar. Er war fabrikneu und schien noch komplett unbenutzt zu sein. Natürlich war er das nicht, aber er hatte höchsten vier oder fünf Flüge hinter sich. Mind öffnete die Pilotenkanzel und machte sich mit den Instrumenten vertraut. Während sie ihr neues 'Gefährt' untersuchte begann die Alderaan's Bestrayal mit dem Start, deswegen musst sie auch den Hangar verlassen. Sie konnte es kaum erwarten den Bomber 'einzuweihen'.

In den Stunden, die ihr noch blieben, duschte sie sich in den Mannschaftsduschen und schlüpfte erstmals in ihre Pilotenuniform. Sie aß eine Kleinigkeit und ging dann zur medizinischen Station auf dem Schiff. Dort wurde ihr Bioimplantat deaktiviert, denn ihre Verletzung war bereits ausgeheilt.

Ort: STC ALDERAAN'S BETRAYAL, Haupthangar
Zeit: 3.0145

Endlich waren sie am Ort des Geschehens angekommen. Jessica legte ihr DataPad, auf die dafür vorgesehen Fläche im Bomber und legte ihren Helm an. Sie führte noch einen weitern Systemcheck durch. Dann überprüfte sie die Kommunikationsanlagen.

Durch die Luke der Pilotenkanzel konnte sie die Crew sehen, die ein Schiff nach dem anderen auf den Start vorbereitete. Schließlich war Mind an der Reihe. In ihr kam das typische Hochgefühl hoch, das sie immer verspürte, wenn sie kurz vor dem Start mit einem Raumschiff stand. Schließlich bekam sie Starterlaubnis. Sei drückte den Hebel für den Schub vorsichtig vor und dreht den Bomber zum Ausgang des Hangars. Dann zog sie den Steuerknüppel vorsichtig zurück und sie glitt langsam und fast perfekt aus dem Hangar.

Am DataPad war jetzt auch genau zu sehen wo sich die Cerberus befand und Jessica nahm direkten Kurs auf 'ihr' Mutterschiff. Sie hatte relativ freie Flugbahn, aber auf der Seite links von ihr waren deutlich Kämpfe zu sehen. 'Beeil dich!', befahl ihr eine Stimme, in ihrem Kopf und Jessica beschleunigte den Bomber.

Ort: VSD II Cerberus, Nebenhangar 2
Zeit: 3.0200

Endlich war sie auf der Cerberus angekommen. Ihr Staffelführer Ensign Geedon Priders zeigte ihr auf einer etwas größeren Karte die neuen Einsatzziele für ihre Staffel. Schnell hatten sie entschieden das das nächste Ziel ein, derzeit nur leicht beschädigter, Schlachtdrache. Sie würde ihren ersten Angriff fliegen und ihre innerliche Anspannung wurde nur noch von ihrem irrsinnigen Blutrausch übertroffen. Sie versuchte sich zwar zu besinnen, aber wozu hätte sie das tun sollen? Sei sollte den Gegner ja bluten lassen.

Endlich startete sie zu ihrem ersten Gefecht.

->> ZZF <<-

(2.0145) Verlassen der INT Shooting Star und Aufbruch Annaj III
(2.1115) Ankunft auf Annaj III, umsteigen auf die STC Alderaan's Betrayal und Zuteilung zu einem TIE- Bomber
(3.0145) Verlassen der STC Alderaan's Betrayal
(3.0200) Einsatzbeginn der Staffel

-[o]- --- > End of Transmission < --- -[o]-

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Regned_Tray[HfR-QoH]
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Post by Regned_Tray[HfR-QoH] » 14. June 2007 11:33

soll ich mal als Ausbilder meine Meinung dazu sagen?

schon allein die ZZF *grusel* :)

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Jessica Mind
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Post by Jessica Mind » 14. June 2007 11:46

:P Da gab es noch keine Norm in dem Sinne dafür^^ Ds wurde, wenn ich mich richtig erinnere, erst nachher eingeführt^^

außerdem war das damals gar nicht unterrichtet worden auf der Akademie ;) das waren halt die 'guten, alten Zeiten'...

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Dwarf Androx
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Post by Dwarf Androx » 14. June 2007 18:32

Da waren die "guten alten Zeiten" schon längst vorbei. :cry:

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Mace Tel'chu
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Post by Mace Tel'chu » 14. June 2007 19:07

Stimmt. In den guten alten Zeiten gab es nicht mal einen Mailstandard, geschweige denn eine Mindestlänge.

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Post by Dwarf Androx » 14. June 2007 19:50

Ja, aber die Einführung der ZZF war sozusagen wirklich der Wendepunkt der (Ge)zeiten.

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Regned_Tray[HfR-QoH]
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Post by Regned_Tray[HfR-QoH] » 27. September 2007 11:55

Ich weiß, das ist nicht das richtige Thema, aber ich hab grad keinen bock wegen einer einzigen Sache was neues auf zu machen...

Ich hätte hier mal wieder ein Zitat, viel Spaß beim Lachen:

"Ich vergaß zu erwähnen, dass der Lebenslauf möglichst frei von
Rechtschreibfehlern sein sollte. In ihrem Lebenslauf häufen sich diese
leider in stark."
Lt Armando Kortyl, stellvertretender Leiter der Akademie

ich weiß, das ist peinlich, aber nun ist es passiert

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Mace Tel'chu
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Post by Mace Tel'chu » 27. September 2007 13:43

Muharrr, so viel zur Vorbildfunktion

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Dwarf Androx
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Post by Dwarf Androx » 27. September 2007 14:18

Yay!

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